Nach dem langen annähernd falchem Lauf an der Nordsee waren die letzten beiden Wochenenden wieder Berge angesagt. Einen sehr schönen Marathon mit 750 Höhenmetern unter anderem hinauf auf die Breuburg hatte ich mir zusammengestellt. In 3:19 Std. kam ich gut durch und hab so langsam das Gefühl, dass es auch bergauf wieder “bergauf” geht
Diese Woche war ich dann mal nicht alleine unterwegs, zumindest nicht die ganze Strecke. Kurz vor 8 Uhr bin ich in Sulzbach gestartet und hab schon mal 12 Kilometer vorgelegt. Dann ging es mit einem Bus voller Läufer auf die Clingenburg von wo aus wir die 4. und 5. Etappe des Churfrankenlaufs abgelaufen sind. Die 4. Etappe nach Kleinwallstadt noch im moderaten Tempo, doch umso stärker der Regen wurde, umso schneller wurde Timo und ich hängte mich rein. So kamen am Ende 40 km mit ca 800 Höhenmetern in knapp 3:25 Std zusammen.
Auch beim Tempotraining sind so langsam Verbesserungen spürbar. Beim 60 min Lauf (die ersten 30min im 3:38er Schnitt auf der nicht ganz einfachen Strecke nach Straßbessenbach, dann wenn möglich schneller zurück) konnte ich endlich mal die Vorgaben aus dem Trainingsplan erfüllen. Wieder zurück am Startpunkt waren tatsächlich noch knapp 20 sec übrig. Am Ende standen 16,62 km (Schnitt 3:37min/km) und ich war mal wieder zufrieden.
Einen Tick schneller wäre ich dann gerne noch am Sonntag. Da steht der Darmstädter Halbmarathon an, dass ich vor dem Herbst mit geplantem Ultra und Marathon wenigstens noch einen schnellen Test habe. An eine Bestzeit brauche ich nicht zu denken. Die Zeit vom Stundenlauf hochgerechnet würde eine 1:16 ergeben. Naja, ein bisschen schneller würde ich mir das dann doch wünschen. Mal sehen was unter Wettkampfbedingungen momentan möglich ist.