Die wahre Tragik dieser ansich recht kleinen und unscheinbaren Meldung, die heute via Kress-Report an die Abonnenten verteilt wurde, kann wirklich nur ein Mitarbeiter der Krombacher Brauerei KG ermessen. Mit den Worten "Es wird Zeit für mich zu gehen" kündigte Trainerlegende und Knallcharge Udo Lattek seinen Abschied als festgetackerte Sesselfüllung bei der DSF-Sendung Doppelpass an, einer Art spaßig abgefilmter Verweilanstalt für vergessene Fußballinvaliden und solcher, die es partu dahin schaffen wollten. Lattek gehörte wie sein quietschfideler Plaudergenosse Jörg "Wonti" Wontorra neben Palmen und extravagantem Sitzmobilar quasi zur Standarddeko des Formats und stemmte in über 750 Folgen geschätzte 50 Prozent des gesponsorten Pilsaufkommens - kein Wunder also, dass die Aussichten des Braukonzerns nach dieser Hiobsbotschaft in Wirtschaftskreisen mehr als kritisch betrachtet werden. Lattek, Urvater der hochroten Debatierbirne und als solcher natürlich um Längen vor Jupp "Osram" Heynckes gelistet, meinte, zuletzt "habe er manchmal morgens vor dem Spiegel gestanden und sich gefragt, ob er sie noch alle auf dem Baum habe" (kress). Das verwundert nun wirklich niemanden mehr, eher drängt sich die Frage auf, welchem seiner beiden Spiegelbilder er diese Frage stellte ... Über vereinzelte Auftritte werde auch in Zukunft nachgedacht, als Nachfolger ist angeblich der bekennende Intellektuelle und Feuilletonist Paul Breitner im Gespräch - ob das allerdings den Absturz der Firma Kormbacher noch aufhalten kann, darf doch stark bezweifelt werden.
Die wahre Tragik dieser ansich recht kleinen und unscheinbaren Meldung, die heute via Kress-Report an die Abonnenten verteilt wurde, kann wirklich nur ein Mitarbeiter der Krombacher Brauerei KG ermessen. Mit den Worten "Es wird Zeit für mich zu gehen" kündigte Trainerlegende und Knallcharge Udo Lattek seinen Abschied als festgetackerte Sesselfüllung bei der DSF-Sendung Doppelpass an, einer Art spaßig abgefilmter Verweilanstalt für vergessene Fußballinvaliden und solcher, die es partu dahin schaffen wollten. Lattek gehörte wie sein quietschfideler Plaudergenosse Jörg "Wonti" Wontorra neben Palmen und extravagantem Sitzmobilar quasi zur Standarddeko des Formats und stemmte in über 750 Folgen geschätzte 50 Prozent des gesponsorten Pilsaufkommens - kein Wunder also, dass die Aussichten des Braukonzerns nach dieser Hiobsbotschaft in Wirtschaftskreisen mehr als kritisch betrachtet werden. Lattek, Urvater der hochroten Debatierbirne und als solcher natürlich um Längen vor Jupp "Osram" Heynckes gelistet, meinte, zuletzt "habe er manchmal morgens vor dem Spiegel gestanden und sich gefragt, ob er sie noch alle auf dem Baum habe" (kress). Das verwundert nun wirklich niemanden mehr, eher drängt sich die Frage auf, welchem seiner beiden Spiegelbilder er diese Frage stellte ... Über vereinzelte Auftritte werde auch in Zukunft nachgedacht, als Nachfolger ist angeblich der bekennende Intellektuelle und Feuilletonist Paul Breitner im Gespräch - ob das allerdings den Absturz der Firma Kormbacher noch aufhalten kann, darf doch stark bezweifelt werden.