Hallo Liebe Freundinnen und Freunde alter Kartenspiele,Kartenleger und Interessierte ;)
Der Sonntag war heute zunächst sonnig, dann wolkig und nun ist der Regen da - also alles dabei,
ach der Frost fehlt noch, hm, der soll die Nacht kommen - November halt. In den letzten Tagen
war ich viel beschäftigt mit allerlei Dingen, unter anderem durfte ich einen Nordmende Rigoletto Musik-
schrank in mein Musikzimmer bringen *freu*. Und wie war Euer Wochenende so?
Heute geht es in meinem blog wieder um ein Kleinod aus der "Schatzkiste der Vergangenheit"
- ein Myriorama. Ja genau, so habe ich auch geschaut.
Myriorama - ich kann nicht sagen in welchem Zusammenhang
mir dieses Wort begegnet ist, aber ich fand es interessant
und wollte mehr darüber erfahren - Ihr auch?
Zunächst einmal das Wort "Myriorama". Für heutige Zeiten voller Anglizismen eher ein seltsames Wort.
Wo kommt es her? Nun, wie der Wortlaut schon verrät, stammt es aus dem griechischen
und bedeutet in der Übersetzung soviel wie "Zehntausendschau"
und damit ist es absolut passend, wie wir noch sehen werden.
Es war wohl im Jahr 1802 als der Physiker Jean-Pierre Brès in Paris das "Myriorama" erfand.
Wie Wikipedia erzählt wurde es von einem Menschen namens "Clark" in London verbessert.
Viel mehr erfährt man dazu leider nicht.
die verschiedenen Landschaftskarten können immer wieder neu, passend, aneinandergereiht werden. Es entstehen immer neue Ansichten dieser Landschaft - Ihr erinnert Euch "Zehntausendschau".Je nach Menge der vorhandenen Karten kommt eine sehr hohe Zahl von Variationen vor. "24 Karten erlaubten 620.448.401.733.239.439.360.000 verschiedene mögliche Permutationen (Reihenfolgen)".*
Liebe Grüße und vielen Dank für Deinen Besuch
Björn :)
* Quelle: Jan van Brevern: Blicke von Nirgendwo, München 2012, S. 141)Schröbel´s Blog - es grüßt Sie freundlich B. Schröbel