MyCafeKatzenberger – Jetzt macht sich die Katze auch noch auf Android Phones und Tablets breit

Erstellt am 3. Oktober 2013 von Flatpack


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Jetzt treibt die Katze nicht nur im TV ihr Unwesen, sondern macht sich auch noch auf unseren Android Phones und Tablets breit. Aber ein Gesicht und ein bekannter Name machen noch keine gute App. Daher haben wir uns dieses Spiel mal ein wenig genauer angesehen.

Parallelen zu echten Personen und Orten sind in diesem Spiel durchaus gegeben, da die Katze, wie wir ja alle aus dem Fernsehen wissen, auch in der Realität ein Cafe auf Mallorca besitzt. Da kann man nur hoffen, das dort etwas mehr Gäste als in diesem Spiel kommen.

Grafik und Bedienung

Als erstes haben wir uns die Optik der Android App angeschaut. Hier musste sie sich auf einem Galaxy S4 beweisen und ein Full HD Display sauber ausfüllen. Der Startbildschirm begrüßt uns schon einmal quietschbunt. Aber etwas anderes wäre auch nicht authentisch. Bei der Bedienung kann man sich gut an Spielen wie Sims orientieren, da es sich bei diesem Spiel nicht um eines der üblichen Management-Spiele handelt, bei denen eine Schlange von Kunden mit vorgefertigtem Essen abgefertigt wird.

Die Gäste haben Hunger

Die ersten Gäste sitzen bereits am einzigen Tisch, den das Cafe derzeit zu bieten hat. Wird der Gast angetippt, verrät er dir, was er gerne zu essen hätte. Bevor das Menü serviert werden kann, muss es zunächst noch zubereitet werden. Hier scheint die Katze etwas schlecht geplant zu haben, da alle Zutaten erst noch eingekauft werden müssen. Zumindest hat man so einen guten Überblick über die Ausgaben und es kann nichts im Lager verschimmeln.

Bedient werden die Gäste schlussendlich von der Katze höchstselbst, nachdem sie auch am Herd gestanden und persönlich gekocht hat. Zwischendurch muss jedoch kurz das Baumenü geöffnet werden, da sich weitere Gäste ankündigen und eine Sitzgelegenheit benötigen. Dadurch weißt du schon einmal, wo sich künftig die Erweiterungen für dein Cafe befinden. Haben dann alle aufgegessen, wird kassiert und geputzt. Schließlich wollen die nächsten Gäste nicht an schmutzigen Tischen sitzen.

Erweitere das Cafe

So klein wie im Tutorial kann das Cafe natürlich nicht bleiben. Für den Ausbau stehen dir eine ganze Menge Dinge zur Verfügung, die sich mit jedem Aufstieg der Katzenberger noch vermehren. Entgegen einiger Rezensionen konnte ich mich über mangelende Gäste nicht beklagen. Meine Tische waren stets voll belegt. Der Gewinn ist natürlich etwas dürftig, aber das Spiel ist eher langfristig ausgelegt. Wer schneller vorankommen will, muss halt ein wenig reales Geld investieren.

Fazit:

 
Man mag ja über die Katzenberger denken, was man will. Mangelnden Geschäftssinn kann man ihr jedenfalls nicht vorwerfen. Das Spiel reiht sich in eine lange Schlange von Management-Spielen ein und steht dabei gar nicht so weit hinten. Es ist sowohl grafisch als auch inhaltlich gut gemacht und bietet langfristigen Spielspaß.