GelesenLilith Fortune und der Prinz der Vampire von Andrea van SchwarzenbergLockdown von Alexander Gordon Smith
Am Lesen
Man schreibt das Jahr 2264.
Gefühle sind unerwünscht, die Liebe ist ausgestorben. Die Geburtenrate ist gefährlich gesunken. Der junge Historiker und Sprachwissenschaftler Finn Nordstrom, Spezialist für die inzwischen tote Sprache Deutsch, erhält den Auftrag, die 250 Jahre alten Tagebücher eines jungen Mädchens aus dem Berlin des 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Öde, findet er. Und albern. Doch dann ist er zunehmend fasziniert von dem Mädchen, das quasi vor seinen Augen erwachsen wird.
Schließlich soll Finn in einem Virtual-Reality-Spiel in der Zeit zurückreisen, um das Mädchen zu treffen. Ohne es zu wissen, wird er damit zum Versuchskaninchen der Spieleentwickler. Warum schicken sie ausgerechnet ihn, den Fachmann für tote Sprachen, in die Zeit kurz vor Ausbruch der Großen Epidemie? Und was ist das für ein sonderbares Gefühl, das ihn überkommt, wenn er der jungen Frau begegnet?
Bald muss Finn sich entscheiden – für die Liebe oder für die Zukunft ...
Eigentlich mag ich das Thema Zeitreisen nicht so sehr, fand aber die Pressebeschreibung ganz ansprechend. Ich hoffe das Buch dann auch direkt diese Woche zu beenden (damit es am Wochenende direkt an seine zukünftige Besitzerin geht), was aber nicht allzu schwer sein sollte. Diese Woche stehen aber zwei sehr wichtige Klassenarbeiten plus Girlsday im Europabüro an, was ein bisschen knapp werden könnte.
Die Kernzelle von Andorra findet sich in Max Frischs Tagebuch als Eintragung des Jahres 1946. Andorra ist der Name für ein Modell: Es zeigt den Prozeß einer Bewußtseinsveränderung, abgehandelt an der Figur des jungen Andri, den die Umwelt so lange zum Anderssein zwingt, bis er es als sein Schicksal annimmt. Dieses Schicksal heißt in Max Frischs Stück »Judsein«. Das Schauspiel erschien als Buchausgabe zuerst 1961.
Ich weiß, ich bin echt schlimm :/ Andorra ist irgendwie durch das andere Lesen total in den Hintergrund geraten und deswegen hab ich total verpasst, den Rest zu lesen. Ich muss aber sagen, dass es, wenn man sich anstrengt, gar nicht so schlimm wie zum Beispiel der Schimmelreiter ist. Wir sollten es schon seit einer Woche gelesen haben...
Als Nächstes?
Neuzugänge
Tauschen scheint mir wohl echt den Hals um zudrehen. Trotzalledem bin ich total froh, mal wieder so tolle Ausbeuten gemacht zu haben: Nightschool und Spiegelkind (sogar signiert) stammen von der lieben Tanja mit der ich schon Elemental Reality + Cyer's Cross getauscht habe. Von ihr kommt auch noch vieles :D
Unearthly und Shatter Me stammen von Crini, Dark Canopy von Hannah und Dying to know you von einer Goodreadsuserin. Ihr könnt garnicht glauben, wie stolz ich auf meine Errungenschaften bin :P Man muss aber auch beachten, dass ich jetzt noch sehr viel lesen und dann erst verschicken muss. Ich bin da aber relativ schmerzfrei: Druck ist für mich kein Problem. Nächste Woche bringe ich schon viel weg :) Und die Tauscher sind ja gewarnt, dass es dadurch, dass die ganzen Bücher noch ungelesen sind, etwas länger dauert, aber man kann mir ja vertrauen (ich würde niemals ein Buch zurückhalten...).
Man soll, wenn man möchte, seine Bemerkungen mit einem Bleistift in dem Buch festhalten und dann an eine andere Person weitergeben (die das Gleiche macht). Ob ich es mache, weiß ich noch nicht, da ich nicht gerne in Bücher schreibe und man im Endeffekt ja auch nicht weiß, was die andere Person in das Buch schreibt (wie z.B. bei Sandra). Werde ich beim Lesen sehen ;o