My two thousand fourteen

Hallo meine Lieben,
ich habe lange überlegt ob ich einen persönlichen Jahresrückblick machen soll oder nicht. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden, dass ich es mache, einfach auch um für mich nochmal zu sehen was dieses Jahr alles passiert ist. 2014 war für mich ein Jahr in dem wirklich so viel passiert ist wie in den letzten Jahren sonst nicht. Ich habe einen Menschen verloren, der für mich lange viel zu wichtig war und wenn ich sage viel zu wichtig meine ich das auch so, denn dieser Mensch war das alles eigentlich gar nicht wert. Gleichzeitig bin ich dem Menschen auch dankbar, denn ich habe viel gelernt daraus, habe mich positiv verändert und bin erwachsener geworden dadurch. Nicht jeder den du verlierst ist ein Verlust. Ich habe einen besonderen Menschen kennengelernt und durch ihn noch viel mehr tolle Menschen kennengelernt. Habe gelernt, was es heißt nicht nur akzeptiert zu werden sonder auch was es heißt geliebt zu werden. Du hast mir gezeigt was es heißt zu lieben. Ich habe die Schulzeit für mich beendet und habe meine Ausbildung angefangen. Auch dadurch habe ich eine menge liebevoller Menschen kennengelernt und hätte nie gedacht, dass ich mich unter meinen Kollegen so wohl und fast heimisch fühlen würde. Ich hatte einen tollen und erinnerungsreichen Sommer mit so vielen lieben Menschen.  Habe dieses Jahr mein erstes Auto bekommen. Viele kleine und große Dinge sind passiert die dieses Jahr vollends perfekt gemacht haben.
Januar
Im ersten Kapitel von 2014 habe ich meinen Blog gestartet. Am 12.01.2014 ging das Ganze los und ich hätte nie gedacht, dass ich so lange und so gerne dran bleibe und mir das bloggen nach wie vor so viel Spaß macht.Außerdem war ich im Januar viel alleine daheim, weil meine Mum zu ihrem Geburtstag zwei Wochen lang in Hamburg war und mir mega viele tolle Sachen mitgebracht hat.
Februar Im Februar hab ich meine Weisheitszähne raus bekommen und hatte höllische Schmerzen. Ich bin echt froh, dass ich den Kram hinter mit habe. Außerdem wurde meine liebe Janine 18 Jahre alt, und wegen meinen Weisheitszähnen konnte ich dummerweise nicht mir ihr zusammen feiern, was mich ehrlich gesagt total geärgert hat. Aber abgesehen davon wurde mein Bruder 10 Jahre alt und ich war mega froh, dass das Wetter diesen Monat schon so schön frühlingshaft war.
My two thousand fourteen
März
Dibborsch Äla und viel mehr kann ich zu diesem Monat eigentlich auch schon gar nicht mehr sagen. Im März war Fastnacht und obwohl ich erst gar keine Lust und Motivation hatte überhaupt weg zu gehen war ich am Ende doch das gesamte lange Fastnachtswochenende unterwegs. Aus verschiedenen Gründen bin ich dann aber leider nicht mitgelaufen beim Umzug und das hat mich dann doch ziemlich geärgert. Aber für 2015 ist da auch wieder alles geklärt und ich hab schon meinen Urlaub eingereicht, also steht der nächsten Kampagne nichts mehr im Weg und ich freu mich schon riesig drauf!
My two thousand fourteen
April
Der April war ebenfalls von dem wundervollen Wetter geprägt und hat mir einfach nur Lust auf Draußen sein und auf Sommer gemacht. Außerdem war in diesem Monat Ostern, was ich dieses Jahr bei meinen Großeltern verbracht habe, da meine Mum und mein Bruder mit der Familie des Freundes meiner Mutter auf Mallorca war und ich lieber zu Hause geblieben bin. Weil aber Osterferien waren und das meine letzten richtigen Ferien waren, war ich auch ein bisschen weg. Erst war 3 Tage lang in Gelsenkirchen, wo ich außer shoppen eigentlich kaum was gemacht habe, denn CentrO Oberhausen war ja direkt um die Ecke. Ein paar Tage später war ich dann für einen Tag in Köln, was mega schön war und wir hatten wieder supi dupi Wetter, was das ganze noch besser gemacht hat. Bisschen Dom, bisschen Rhein und wieder bisschen shoppen und abends wieder Heim, anstrengend aber schön.
My two thousand fourteen
Mai Der Mai hat mit meinen Mädels angefangen und auch mit meinen Mädels aufgehört. Im Mai war ich total viel draußen, viel unterwegs, hab das Wetter genossen, denn das war wirklich mega gut. Nicht nur das Wetter war gut sondern davon abhängig auch meine Laune und alles drum und dran. Mehr kann ich dazu eigentlich gar nicht sagen :)
My two thousand fourteen
Juni Nachdem ich verstehen musste, dass das was mir wichtig war durch und durch voll Lügen gesteckt hat und dass es mich alles doch mehr verletzt als glücklich macht ging es mir erst eine Zeit lang schlecht. Es hat nun einmal eine kurze Weile gedauert bis auch ich das verstanden habe und bis ich gelernt habe damit umzugehen. Mir ging es genau die ersten beiden Wochen dieses Monats einfach nur wirklich mies. Aber nach genau den 14 Tagen ging es mir besser. Von Tag zu Tag ging es mir besser und schon am Ende dieses Monats ging es mir gut, wieder wirklich gut. Aber nicht gut wie vorher sondern anders gut nämlich viel besser gut. Klingt kompliziert, aber meine Freunde wissen was ich meine und genau diesen Personen bin ich so unendlich dankbar, dass sie direkt von der erstem Minute an für mich da waren und mir geholfen haben. Meinen Freunden habe ich das zu verdanken. Gleichzeitig habe ich in diesem Monat den Menschen kennengelernt, den ich nicht mehr los lassen will und werde, denn er bedeutet mir mittlerweile wirklich so viel. Wenn du jemanden in einem Club kennen lernst, dann erwartest du am besten gar nichts. Doch das war einfach komplett anders. Für etwas Richtiges gibt es keinen falschen Zeitpunkt. Auch wenn es etwas gedauert hat dann noch, ich habe Ihn kennen gelernt und bin nach wie vor überglücklich mit ihm. 
Juli Deutschland ist Fußball-Weltmeister und hat den 4. Stern geholt, das musste gefeiert werden, genauso wie die ganzen Spiele davor schon mit allen zusammen geguckt und gefeiert wurden. Der Monat war also zum größten Teil von Fußball geprägt. Außerdem habe ich meinen allerletzten Schultag auf der Oberstufe gehabt und darauf folgend die wohl kürzesten Sommerferien überhaupt. 5 Tage Sommerferien die ich aber glücklicherweise so gut es ging genutzt habe. Erst mit ein bisschen Feierei, dann mit 3 Tagen Sommerurlaub und dann nochmal ein bisschen Zeit mit Freunden. Außerdem hat der Freund meiner Mutter seinen Geburtstag groß gefeiert, wir haben mit meinem alten PoWi-LK gegrillt und mein Bruder wurde aus der Grundschule und damit der 4. Klasse verabschiedet.
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August
Zum ach wie vielten mal, ich sags immer wieder gern: am 01.08. diesen Jahres habe ich endlich nach langem warten meine Ausbildung zur Hotelfachfrau angefangen. Und nach wie vor sehe ich das als eine der besten Entscheidungen in meinem Leben. Ich bin so glücklich in meinem Betrieb. Klar muss man sich bei dem Beruf über die Arbeitszeiten im klaren sein, genauso wie über den Umgang mit Gästen, denn die sollen deine Launen nie zu spüren bekommen. Ich wusste vorher was mich erwarten wird und ich habe es seit Beginn meiner Ausbildung immer wieder gemerkt, ich meine diese 'negativen' Seiten. Aber wenn einem auch diese Seiten Spaß machen, dann hat man doch alles richtig gemacht oder nicht? Ich bin jedenfalls total glücklich mit meiner Ausbildung und vor allem auch mit meinem gewählten Betrieb, denn ich verstehe mich mir allen super gut, was ich aus anderen Hotels kaum gehört hab (eher das Gegenteil..). Im August hatte ich außerdem Geburtstag. Ich bin jetzt 19 Jahre und habe endlich das Gefühl auch so alt zu sein wie ich mich fühle. Eine Zeit lang habe ich mich so viel älter gefühlt als ich bin, denn ich war kaum weg, bin nicht feiern gegangen und habe einfach generell kaum Dinge getan die Andere in meinem Alter machen. Aber mittlerweile hat sich das geändert und ich bin meiner Meinung nach trotzdem erwachsen. Klar bin ich auch mal Kind, bin mal mega aufgedreht und kann auch mal heulend einfach nur da liegen weil grade alles doof ist. Aber alles in allem fühle ich mich mittlerweile und vor allem nach diesem Jahr wirklich erwachsen. Ich kann wirklich behaupten, dass ich an all meinen Aufgaben und Situationen dieses Jahr gewachsen bin und dazu gelernt habe, dass sagt unter anderem auch meine Mutter und das macht mich unheimlich stolz. Im August macht mich noch ein Datum überglücklich. An einem Abend stand ganz plötzlich und spontan jemand vor der Tür, den ich da irgendwie nicht erwartet hatte und der mich noch an dem Abend zum glücklichsten Mädchen der Welt gemacht hat, denn ab dem Abend darf ich ihn mein nennen. I love you, T ♥
September
Im September ist kaum was passiert, denn ich habe viel gearbeitet, hatte meinen ersten Tag an der Berufsschule und war viel beim meinem Freund. Ich habe eine ganze Menge seiner Freunde kennen gelernt und sie sind mir von Anfang an ans Herz gewachsen. Kann man einem Menschen dankbar sein, dafür dass er dir andere Menschen in dein Leben gebracht hat? Wie auch immer, ich bin es. Ich bin wirklich froh alle kennen gelernt zu haben und einen großen Teil von ihnen lieben gelernt zu haben.
Oktober
Nach fast 3 Monaten Arbeit hatte ich das erste mal Urlaub, wohlverdient. Mehr kann ich im Oktober auch kaum sagen, denn ich habe wieder relativ viel Zeit bei meinem Freund, also auch seinen (okay, mittlerweile teilweise auch meinen) Freunden verbracht. Das Wetter hat zum Glück auch mitgespielt, was mir keine Herbst-Depression beschaffen hat und meine Laune und alles einfach wirklich mega war.
My two thousand fourteen
November
Der November lässt sich mit wenigen Worten beschreiben: feiern gehen. Da ich ab diesem Monat in einer anderen Abteilung im Hotel arbeite hatte ich zum Glück jedes Wochenende frei und bin auch wirklich jedes weg gegangen. Angefangen hat der Monat mit dem Geburtstag von meinem Freund und der Feier dazu. Ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr genau wo ich in den darauf folgenden Wochenenden überall war, aber wie gesagt wir waren jedes Wochenende weg und hatten echt ne Menge Spaß. Allerdings reicht mir das erstmal grade aus und ich hab ein paar ruhigere Wochenenden hinten dran geschoben. Findet mein Konto nach der ganzen Feierei auch gar nicht so übel glaube ich. Aber wie gesagt, es waren mega Wochenenden und dabei hat sich ein kleines Sonntags-Ritual bei mir und meinem Freund eingeschlichen.
Ansonsten ist noch zu sagen, dass ich die Probezeit mit sehr gutem Erfolg geschafft habe und weiter dort arbeiten darf, wo ich nicht nur viel lerne, sondern mich auch pudelwohl fühle :)

My two thousand fourteen

Freunde sind Gottes Entschuldigung für Verwandte.


Dezember
Das letzte Kapitel des Jahres. Ich bin seit Anfang des Monats total in Weihnachtsstimmung und im Weihnachtsfieber. Zum Glück hab ich die meisten Geschenke wieder relativ früh zusammen, sodass ich mich deshalb schon mal nicht stressen musste. Ein Highlight des Jahres ist ebenso in diesem Monat passiert: Endlich endlich endlich habe ich mein erstes eigenes Auto bekommen. Ich bin so glücklich damit, denn es gibt für mich nicht viel schlimmeres als immer abhängig von anderen Menschen zu sein. Endlich bin ich mobil und kann einfach immer fahren, wenn ich will und muss ich nicht an irgendwelche Bus und Bahn Zeiten halten wenn ich irgendwo hin will. Weil ich am Anfang des Monats nochmal Urlaub hatte war ich ein paar Tage mit meinem Baby weg und wir haben einfach unspektakulär rein gar nichts gemacht und trotzdem war es mega schön. I fell in love with you because of the litte things you never know you were doing. Außerdem war ich auf Weihnachtsmärkten, unter anderem mit meiner Mum und meinem Bruder, was mich wirklich gefreut hat, denn seit ich arbeite und kaum noch zu Hause bin verbringe ich nicht mehr so viel Zeit mit den beiden und das tut mir irgendwie doch leid. Und pünktlich zur Weihnachtszeit habe ich noch schnell ein paar Bilder machen lassen, die sich dann glatt an Oma und Opa haben verschenken lassen. Trotz einem Arbeitsplatz, der 7 Tage die Woche, 24 Stunden täglich und somit 365 Tage im Jahr geöffnet und nie geschlossen hat bin ich überglücklich, dass ich über die Weihnachtsfeiertage 5 Tage frei bekommen habe. Und genauso jetzt an Silvester, ich bin mega froh nicht so viel arbeiten zu müssen und auch Silvester mit meinen Liebsten feiern zu können.
My two thousand fourteen
Was gibt es sonst noch zu sagen? Hmm, ja diese Frage stelle ich mir schon seit ein paar Tagen und wie ihr euch vielleicht denken könnt ist dieser riesen lange Post auch nicht innerhalb von einem Nachmittag entstanden und geschrieben. Ich kann es einfach nur noch ein letztes mal sagen, aber das Jahr 2014 hat für mich so viel bereit gehalten, es hat sich so viel verändert, zum positiven, ich bin so viel glücklicher geworden. Ich habe mich verändert. Ich hab dazu gelernt. Ich weiß, dass du dein Glück nicht im Alkohol findest, auch nicht in der Rasierklinge, in wechselnden Sexpartnern und auch nicht in Drogen. Du findest dein Glück dann, wenn du dich gefunden hast. Ich glaube das habe ich dieses Jahr wirklich, mir egal ob das mit meinen 19 Jahren vielleicht naiv klingt. Ich habe mich gefunden und ich habe mein Glück gefunden, oder viel mehr hat es mich gefunden. Er hat mich gefunden. 'According to greek mythology, humans were originally created with four arms, four legs and a head with two faces. Fearing their power, zeus split them into two separate parts, condemning them to spend their lives in search of their other halves.' - 'Verliebt sein und jemanden lieben ist ein Unterschied. Verliebt ist man, wenn man beginnt Gefühle zu empfinden. Wenn man kleine, zarte Schmetterlinge spürt. Jemanden lieben bedeutet, alles an der Person zu mögen. Jeden Fehler zu übersehen und jede Sekunde nur an diese bestimmte Person zu denken. Verlieben kann man sich in jeden, aber man kann nicht jeden lieben.' Ich liebe dich.
Außerdem habe ich gelernt, dass manchmal die Menschen, die du erst seit kurzem kennst, einen größeren und besseren Einfluss auf dich haben, als die, die du seit langem kennst. Irgendwo in der Instagram Welt habe ich gelesen: 'Ich bettel nicht mehr um Freundschaft und halte nicht daran fest. Wenn ich jemandem  nichts mehr bedeute und es zu spüren bekomme, dann werde ich loslassen, auch wenn es sehr schwer ist. Ich warte nicht mehr, bis sich andere entschieden haben, sondern treffe meine eigenen Entscheidungen. Ich zwinge niemanden mich zu mögen, gern zu haben, zu schreiben, zu antworten oder irgendwie zeit mit mir zu verbringen.' Und ganz ehrlich, ja. Ja ich bin vollkommen dieser Online-Meinung, denn genau das ist eine weitere Sache, die ich 2014 gelernt habe. Freunde sind gekommen und sind gegangen, dieses Jahr hat sich viel verändert was das angeht. Manchmal vermisse ich dies oder das, den oder den, aber was bringen mir Freunde, die keine Zeit mit mir verbringen wollen und die mich nicht akzeptieren wie ich bin, oder eben mein Umfeld und mein Leben nicht. Für mich sind unverbindliche Freundschaften so viel schöner, so viel wertvoller und ich bin dankbar, dass auch meine Beste Freundin das so sieht und ich deshalb nicht immer schreiben muss, sie genauso wenig, und wir trotzdem immer für einander da sind wenn es was gibt. Das größte Kompliment, das man einem Menschen machen kann, ist ihn zu akzeptieren wie er ist. Ich bin einfach glücklich und dankbar für alles und für jeden in diesem Jahr, für die kleinen und großen Dinge die dieses Jahr passiert sind. Damit freue ich mich auf 2015..
Das solls auch schon sein für dieses Jahr, ich wünsche euch allen einen guten Rutsch ins Jahr und nur das Beste für 2015
xoxo Becci My two thousand fourteen

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