Dann wurde das eigene Land wach und der Sender DT64 geboren. Vom Staat geduldete Jugendwelle, halbwegs angepaßt, über die Jahre jedoch immer querköpfiger. Ganz wichtig: "Die Maxistunde" mit Lutz Bertram. Tanzmusik im ungekürzten Langformat, gesendet wurde nach sauber gepflegten Playlists sowohl ostdeutsches als auch westeuropäisches Kulturgut, alles an Daten und Fakten war tags darauf in der Zeitung "Junge Welt" zum Nachlesen abgedruckt. Hier gab's den Slavery-Whip-Mix von "Master & Servant" und die Zehnminuten-Version von Propagandas "Dr. Mabuse". Bertram war ohne Zweifel ein Auskenner, ruhig, sachlich, und auf diesem Sendeplatz bestens aufgehoben. Später wurde er als IM enttarnt und fand nie mehr zu alter Größe.
Dann wurde das eigene Land wach und der Sender DT64 geboren. Vom Staat geduldete Jugendwelle, halbwegs angepaßt, über die Jahre jedoch immer querköpfiger. Ganz wichtig: "Die Maxistunde" mit Lutz Bertram. Tanzmusik im ungekürzten Langformat, gesendet wurde nach sauber gepflegten Playlists sowohl ostdeutsches als auch westeuropäisches Kulturgut, alles an Daten und Fakten war tags darauf in der Zeitung "Junge Welt" zum Nachlesen abgedruckt. Hier gab's den Slavery-Whip-Mix von "Master & Servant" und die Zehnminuten-Version von Propagandas "Dr. Mabuse". Bertram war ohne Zweifel ein Auskenner, ruhig, sachlich, und auf diesem Sendeplatz bestens aufgehoben. Später wurde er als IM enttarnt und fand nie mehr zu alter Größe.