My mini personally Berlin Cityguide

Hallo ihr Lieben, heute gibts also endlich den versprochenen Berlinbericht. Es ist schon Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht. In einer Woche ist es bereits schon wieder einen Monat her, das ich in Berlin war. Wie gut das ich mir da für meinen kleinen Cityguide alles wichtige notiert habe. Naja gut, ich gebs zu, als Guide kann man diesen Post eigentlich nicht bezeichnen, denn es gibt bestimmt tausend andere die viel besser über Berlin Bescheid wissen als ich und unendlich viel mehr über diese Stadt erzählen könnten, aber mir gefiel das Wort einfach so gut. Sehen wir das Ganze also einfach als meinen ganz persönlichen Eindruck, und als Versuch meine etwas widersprüchlichen Gefühle hinsichtlich dieses kleinen Citytrips in Worte zu fassen.
Denn So wirklich gute Freunde sind wir ja  leider nicht geworden, Berlin und ich.
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Die Karte habe ich übrigens mit der Hilfe von meinem Freund gemacht. Alleine hätte ich das mit all den Ebenen und so wohl nicht hinbekommen. (Danke Schatz!) Dort findet ihr aufjedenfall einige meiner Hotspots von Berlin verzeichnet. Nr. 4 ist wie man sich vielleicht schon denken kann das Brandenburger Tor. Ansonsten findet ihr alle Ziffern irgendwo im Text versteckt. Viel Spaß beim lesen!
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An unserem Ankunftstag schlenderten wir erst einmal mehr oder weniger ziellos durch die Stadt. Das heißt, erst nachdem wir uns auf der Suche nach einem günstigen Abstellplatz für das Auto mit viel Mühe durch den Großstadtdschungel und dann wieder zurück zum Hostel manüfriert hatten. Irgendwie merkte ich in diesen ersten Stunden schon das das Gefühl nicht stimmte und ich mich nicht so richtig wohl in dieser Stadt fühlte.
Trotzallem möchte ich es mir aber nicht nehmen lassen euch ein bisschen von meinen drei Tagen in Berlin zu berichten.My mini personally Berlin CityguideMy mini personally Berlin Cityguide
Das Hostel(2) in dem wir übernachteten machte auf den ersten Blick einen recht guten Eindruck. Mit nur 25 Euro pro Nacht und pro Person konnten wir mitten unter der Stadt so ziemlich genau unter dem Fernsehturm nächtigen. Das Zimmer selbst fand ich sofort entzückend. Es war zwar klein und leider ohne eigenes Bad ( da waren wir mit dem buchen leider etwas spät dran gewesen // das Hostel bietet sowohl DZ mit Bad, als auch ohne und eine Vielzahl von Einzel-und Mehrbettzimmern an), aber ansonsten so hübsch eingerichtet das wir uns gleich wohlfühlten. Das in dieser Woche auch eine ausländische Schulklasse bei uns im Gang mehrere Zimmer belegte und bis in die Nacht hinein lärmte, konnte ja vorher keiner ahnen. Für Reiselustige mit nicht allzugroßen Ansprüchen ist dieses Hostel aufjedenfall das Richtige und insgesamt war ich auch ganz zufrieden mit unserer Wahl.
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Da wir mit dem Frühstück (das Hostel bietet von 8.00- 11.00Uhr ein Bufett an für das pro Person nochmal 4,80€ extra fällig werden) auch etwas Pech hatten, (besagte Schulklasse war nämlich vor uns essen, und danach gab es dann keine Brötchen mehr) und uns das gesamte Frühstücksangebot auch nicht gerade überzeugte, probierten wir unser Glück einen Tag später in einer kleinen Bäckerei mit Cafe gleich eine Straße weiter, wenn man so will. Dort verspeisten wir sowohl an diesem als auch an unserem letzten Morgen in Berlin lecker frisch belegte Brötchen, Quarkbecher mit süßen Erdbeeren, und stillten unseren Durst mit Orangensaft und warmen Pfefferminztee.{ Kamps Backstube, Hachesches Quartier, 10178 Berlin }
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Meine absolute Lieblingsentdeckung allerdings war Barcomi´s Deli. (1) In einem hübschen Hinterhof zwischen Sophienstraße und Gipsstraße kann man hier auf edlen Ledersofas lümmeln oder es sich draußen unter ein paar Sonnenschirmen gemütlich machen.
Wer selbstgemachte Kuchen und Törtchen genauso liebt wie ich, ist in diesem hübschen Café jedenfalls mehr als gut aufgehoben und auch wer eher Lust auf etwas Herzhaftes hat wird hier fündig und kann unteranderem zwischen verschiedenen Sandwiches, Suppen, Wraps oder Salaten wählen. Dazu kommt eine riesen Auswahl an verschiedenen Kaffee- und Teesorten, welche sicherlich keinen Wunsch unerfüllt lässt.
Ich bereue es wirklich einwenig das wir nur an einem Nachmittag dort gewesen sind. Ich hätte mich zu gerne durch all die süßen Köstlichkeiten probiert. Absolute Empfehlung von mir ist jedenfalls der Brownie Marble Cheesecake. Ein Käsekuchentraum!!! Und dazu eine heiße Schokolade mit ganz viel Sahne obendrauf.
Und noch ein kleines Goodie: Die Bücher mit Chynthia Barcomi´s Backträumen gibt es dort auch gleich zu kaufen + hübsche Backformen, Cupcakepapierförmchen und noch einigem mehr.
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Ebenfalls zu empfehlen ist das 12 Apostel (3) in Berlin Mitte ( in Charlottenburg gibts das nämlich nochmal, allerdings nicht mit den tollen Rundbögen der SBahn obendrüber). Dort bekommt ihr zum Beispiel ganz exellente Pizza aus dem Steinofen, Antipasti, Pasta und Salate. Mein Freund und ich entschieden uns für jeweils eine der Steinofenpizzen, waren dann allerdings etwas überfordert mit deren Größe. Es empfiehlt sich also einen ordentlichen Hunger mit in dieses wirklich schöne italienische Restaurant zu bringen.
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Nach der etwas planlosen Tour am ersten Tag, bewegten wir uns an Tag Nr. 2 schon etwas zielgerichteter durch Berlin. Noch etwas steif von der letzten Nacht machten wir uns auf den Weg zum Alexanderplatz, um von dort mit der U-Bahn zum Potsdamerplatz zu fahren. Da wir an diesem Tag noch ein bisschen mehr vor hatten, besorgten wir uns ein Tagesticket für 13€. 
Panoramapunkt (6): Wer eine günstige Alternative zum berühmten Fernsehturm sucht um Berlin auch mal von oben betrachten zu können, ist hier richtig. Für 4€ (ermäßigt, 5,50€ kostet es pro Erwachsener) wird man hier mit dem Fahrstuhl 90m in die Höhe befördert. An diesem Vormittag war der Himmel zwar leider leicht bedeckt, aber man hatte trotzdem eine tolle Aussicht und so verbrachten wir mehr als eine Stunde über den Dächern von Berlin. Über eine weitere Treppe kann man dann übrigens nochmal ein wenig weiter nach oben steigen,und hat dann den Himmel über und Berlin unter sich. Toll!
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Museum für Naturkunde (5): Am Vormittag von Tag numero 3 stand für uns erstmal ein bisschen Bildung auf dem Tagesplan. Wie wir aber schnell feststellen mussten braucht man hier fast schon einen ganzen Tag wenn man sich alles ein bisschen genauer anschauen möchte. Für 6€ könnt ihr hier aufjedenfall reichlich Interessantes erfahren & sehen und die riesige Halle zu Beginn mit den großen Dinosaurierskeletten ist nicht nur für große leuchtendete Kinderaugen ein Highlight.
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Shoppen waren wir in Berlin eigentlich kaum. Irgendwie war ich dazu nicht in der Stimmung, denn spätestens am zweiten Tag schmerzten die Füße meist schon nach wenigen Stunden. Trotzdem schlenderten wir durch das KaDeWe (7), fühlten uns dort aber eher fehl am Platz, zwischen all den fein herausgeputzen Verkäufern, die scheinbar gelangweilt auf Kundschaft warteten, obwohl wir beiweitem nicht die einzigen "Touris" dort waren.
Kleine Highlights diesbezüglich waren für mich der riesige Idee. Creativmarkt-Shop ein paar Straßen weiter, den ich trotz meiner Shoppingunlust amliebsten leer geräumt hätte und der wunderbare Store von Butlers auf der Friedrichstraße, die wir uns bereits Dienstagabend anschauten.
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Berlin war ein Erlebnis, wirklich wohl gefühlt habe ich mich dort aber nicht. Woran das genau lag weiß ich bis jetzt noch nicht. Nichtsdesotrotz bin ich immer noch ein absoluter Liebhaber von Städtereisen. Ich finde es einfach unglaublich faszinierend fremde Städte zu erkunden und mit meinen Augen und auf meine ganz eigene Art und Weise wahrzunehmen. Neben Straßbourg war Dresdenbisher wohl mein schönster Citytrip, und so viele stehen noch auf der ungeschriebenen Wunschliste. Zu aller allererst natürlich Paris, um hier in Deutschland zu bleiben zum Beispiel noch München und Hamburg. Hach und Prag und Amtserdam....ich könnte noch ewig so weiter machen.
Liebt ihr Städtereisen auch so wie ich? Und wart ihr schon mal in Berlin? Mochtet ihr die Stadt?
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Wenn es jemand geschafft hat diesen Post durchzulesen, würde ich mich echt sehr über eure Meinung dazu freuen. Es war ja mein erster Reisebericht sozusagen, und ich war relativ unsicher wie ich das alles aufbaue, wie ich meine Gedanken in Worte fasse und trotzdem etwas Informationsgehalt hinein packe. Ich saß wirklich einige Tage daran, habe Bilder und Zeilen gelöscht und wieder neu eingefügt, ja so ganz leicht war es jedenfalls nicht.
Liebe Grüße, Sarah

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