My favorite things

My favorite thingsLetzte Woche wurde in Zürich die Weihnachtsbeleuchtung eingeschaltet und der Weihnachtsmarkt eröffnet. Die grossartigste Zeit des Jahres hat damit offziell begonnen (obwohl es draussen gerade eher nach Herbststurm als nach Winter Wonderland aussieht) und ich bin unbeschreiblich glücklich darüber. Ich habe Weihnachten schon immer geliebt, aber dieses Jahr ist es besonders aufregend, weil wir das erste Mal zu dritt (Momo!) und in unserem Haus feiern. Ich starte das weihnachtliche Feuerwerk aus Gift Guides, Rezepten und festlichen Outfits mit einer Ode an all die Dinge, die Weihnachten für mich magisch machen.
Weihnachtsdekoration // Dieses Jahr habe ich ein ganzes Haus zum dekorieren und ich bin sehr aufgeregt darüber. Nach einigem Hin und Her mit mir selbst habe ich jetzt eine ziemlich klare Vision. Ein paar Sachen habe ich bereits installiert und am Wochenende kommt der Rest. Ich liebe es, in der Weihnachtszeit durch unsere Nachbarschaft zu laufen und die festlich geschmückten Häuser zu bestaunen. Und natürlich möchte ich auch selbst etwas dazu beitragen.
Weihnachtspyjama // Die Versuchung, jedes Jahr einen neuen Weihnachtspyjama zu kaufen ist genauso gross wie die Auswahl in den Geschäften. Ich trage trotzdem ganz sparsam jedes Jahr im Dezember  den selben Flannellpyjama mit Plaidmuster. Wenn ich ihn das erste Mal anziehe, ist es wie ein Wiedersehen mit einem alten Freund und gleichzeitig der Beginn der Weihnachtszeit.
Nikolaustag // Der Nikolaustag geht irgendwie häufig vergessen. Völlig zu Unrecht wie ich finde. Ich habe grossartige Erinnerungen an diesen Tag. Mein Bruder und ich hatten als Kinder je einen roten Weihnachtsstiefel, den wir am Abend des 5. Dezember vor unsere Zimmertür stellen durften. Am nächsten Morgen war der Stiefel gefüllt mit Mandarinen, Nüssen, einem Schokoladenweihnachtsmann und einem kleinen Geschenk. Ich versuche, diese Tradition fortzuführen und mache jedes Jahr einen Weihnachtsstiefel mit schönen Kleinigkeiten. Ich kann nicht anders. Geschenke sind meine Liebessprache.
Omas Weihnachtstorte // Es ist kein richtiges Weihnachtsfest, wenn es nicht mindestens einmal Omas Weihnachtstorte als Dessert gibt. Sie hat das Rezept an meinen Papa weiter gegeben und er gibt es irgendwann mir. Sie besteht aus einem krümeligen Spekulatiusboden mit zimtiger Mascarpone Creme und ist einfach himmlisch lecker!
Gebeizter Lachs // Mit Ben kam vor zwei Jahren der Weihnachtslachs in unsere Familie - ein köstlicher Lachs, selbst gebeizt in geheimen Zutaten, der das Highlight an unserem Weihnachtsfrühstück war und so schnell weg, dass man aufpassen musste, etwas abzubekommen. 
National Lampoons Christmas Vacation // Seit vielen Jahren unser Familienweihnachtsfilm. Ich schaue ihn jedes Jahr sicher dreimal. Die Witze werden nie alt und erinnere mich daran, wie ich den Film früher mit meinem Bruder geschaut habe, während unsere Eltern die letzten Vorbereitungen für Heiligabend getroffen haben.
Weihnachtsfeiern // Nein, ich meine ganz sicher nicht die unsäglichen Büroparties, denen ich in diesem Jahr aus dem Weg gehe. Ich feiere lieber mit Freunden und Familie. Einige unserer Freunde geben Weihnachtsparties und ich habe mich entschieden, unser Familienessen am zweiten Weihnachtstag durch einen ungezwungenen Apéro mit Weihnachtsmusik und Kaminfeuer zu ersetzen. Was nicht bedeutet, dass es nicht jede Menge Essen gibt.
Mamas Vanillekipferl // Seit ich eine kleine Katrin war, habe ich mit meiner Mama im Advent Vanillekipferl gebacken. Früher durfte ich die fertigen Kekse in Puderzucker kugeln, heute muss ich alles alleine machen - dafür kann ich jetzt so viel Teig naschen wie ich will ohne, dass mich jemand ermahnt " Du kriegst Bauchschmerzen!".  Dazu trinke ich traditionell Prosecco und schaue Eloise at Christmas Time.
Petterson kriegt Weihnachtsbesuch // Mein liebstes Kinder-Weihnachtsbuch auf der ganzen Welt. Ich bin mit den Petterson Büchern aufgewachsen und freue mich jetzt schon darauf, sie irgendwann mit meinen Kindern anzuschauen. Das Weihnachtsbuch liebe ich ganz besonders (und Morgen Findus wirds was geben). Die Geschichten und Bilder machen mich wahnsinnig nostalgisch und sind eine schöne Erinnerung daran, dass es an Weihnachten um das Zusammensein geht und nicht um tonnenweise Geschenke und den Black Friday Sale.

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