Nach dem obligatorischen Maibaum ist es eigentlich eine viel zu kurze Zeitspanne bis zum Muttertag, um als Vater durchweg auch noch als liebender Gatte zu punkten.
Deswegen hatte ich jetzt, sagen wir mal, nicht gerade Tage in dessen Vorbereitung gesteckt. Die Popcornherzen kamen mir gerade recht. Vor allem unter dem Aspekt, dass die Motivation der Kinder (aller Altersgruppen) gegeben ist, wenn sie den Rest Popcorn (also ca. 98 %) selbst auffuttern können. Rote Herzen ausgeschnitten, Puderzucker-Zitronen-Kleber drauf und Popcorn drauf. Fertisch.
Ob das Geschenk bei der spanischen Gattin so richtig einschlagen würde, war mir nicht so klar, sind doch palomitas (=Popcorn) in Spanien eher salzig als süß. Aber in Abwägung dessen, was Kindermotivation auf der einen Seite und Empfängerinnenfreude auf der anderen Seite in die Waagschale wirft, war die Entscheidung einfach. Wie erfreut war ich doch dann auch noch, dass abends die Popcornherzen leergefuttert waren. Und zwar von der Gattin. Liebe geht halt durch den Magen.
Ich sollte mich aber nicht allzusehr der Illusion des sich innig liebenden Paars hingeben, bekam ich doch aus der spanischen Whatsapp-Schleuder am Muttertagsabend gleich noch das präsentiert:
Übersetzung: Wenn Nemo von der Mama gesucht worden wäre …. hätte der Film 5 Minuten gedauert.
Nächstes Jahr gibt es zum Muttertag eine Schnitzeljagd mit Popcorn-Ariadnefaden für die ach so findige Gattin!
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