Muttertag

Von Andreasherzog

An jedem zweiten Sonntag im Mai wird in zahlreichen Ländern der Muttertag gefeiert.

Die erste Erwähnung eines dem Muttertag verwandten Festes erfolgte bereits 1644 in England. Der“Mothering Day“, an dem sich die ganze Familie versammelte und feierte, geht vermutlich auf einen Mutterkult im antiken Griechenland zurück.

Der moderne Muttertag wie wir ihn heute kennen wurde aus den USA eingeführt. 1907 gedachte die Amerikanerin Ann Jarvis ihrer verstorbenen Mutter und setzte sich für die Einführung eines offiziellen Ehrentages für Mütter ein. Nach Europa, genauer in die Schweiz, kam der Muttertag 1917 mit der Heilsarmee. In Deutschland wurde der Muttertag 1923 erstmals gefeiert. Seitdem wird den Müttern am zweiten Sonntag im Mai offiziell für ihr familiäres Engagement gedankt.

Natürlich lässt sich über Sinn und Unsinn des Muttertags diskutieren, ein einziger Tag der Verehrung reicht sicher nicht aus, um einer Mutter ihren Einsatz für die Familie zu vergelten. Aber Menschen brauchen Rituale, Fixpunkte, an denen sie innehalten um sich zu zentrieren, um Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden und das eigene Leben in einen größeren Kontext zu stellen.

Die meisten Menschen lieben die Vertrautheit dieses Familienfeiertages, an dem die Rollen vertauscht und die Mütter verwöhnt werden sollen. Familienfeste geben dem Leben Halt und Sicherheit und unterstreichen die Bedeutung familiärer Bindungen. In einer Zeit wie der unseren ein wichtiges Argument für den Muttertag.

Geschenke sind neben Selbstgebasteltem und Blumen zum Muttertag auch Haushaltutensilien, Pralinen, Kleidung, Bücher, elektronische Geräte und viele weitere Geschenke zum Muttertag.

Ich bin der Meinung, dass Blumen eben doch die schönste Sprache der Welt sind und deshalb werde ich meiner Mutter auch dieses Jahr etwas florales schenken. Hier einen Eindruck davon:

Auf diesem Weg an alle Mütter einen wunderbaren Muttertag!