Und der Film? Nun, ich finde ihn gut, er erklärt in zwei Stunden zuverlässig Zwingli und die Zürcher Reformation; reizvoll ist auch die Frauenperspektive, immer wieder wird das Geschehen auch aus der Sicht von Zwinglis Gattin Anna Reinhart, ihrer Mutter (Charlotte Schwab eben) und der Fraumünster-Äbtissin Katharina von Zimmern gezeigt. Das Prädikat "Spitze!" würde ich nicht vergeben. Dafür verläuft die Handlung zu linear, man spürt den didaktischen Impetus der Macher. Sehenswert ist der Film allemal. Für Wanderer sowieso, man kommt ja immer wieder mal, im Züribiet und dem angrenzenden katholischen Land im Süden, an Orten durch, die an Zwinglis Wirken und den gewaltigen Umbruch ab 1519 erinnern. Nur ein Beispiel: der Milchsuppenstein bei Ebertswil.
Im November war ich in Wien. Ich traf Max Simonischek und Charlotte Schwab, beide Schauspieler, Sohn und Mutter. Im Kinofilm "Zwingli", der eben angelaufen ist, spielt Simonischek, Schweizer und Österreicher, die Hauptrolle, den Zwingli eben. Und seine Mutter, eine Baslerin, verkörpert Zwinglis Schwiegermutter, die von der Reformation nichts wissen will. Nun ist das Doppelporträt in der "Schweizer Familie" erschienen, hier die ersten zwei Seiten, es geht vor allem um die Schauspielerei als Familienangelegenheit.
Und der Film? Nun, ich finde ihn gut, er erklärt in zwei Stunden zuverlässig Zwingli und die Zürcher Reformation; reizvoll ist auch die Frauenperspektive, immer wieder wird das Geschehen auch aus der Sicht von Zwinglis Gattin Anna Reinhart, ihrer Mutter (Charlotte Schwab eben) und der Fraumünster-Äbtissin Katharina von Zimmern gezeigt. Das Prädikat "Spitze!" würde ich nicht vergeben. Dafür verläuft die Handlung zu linear, man spürt den didaktischen Impetus der Macher. Sehenswert ist der Film allemal. Für Wanderer sowieso, man kommt ja immer wieder mal, im Züribiet und dem angrenzenden katholischen Land im Süden, an Orten durch, die an Zwinglis Wirken und den gewaltigen Umbruch ab 1519 erinnern. Nur ein Beispiel: der Milchsuppenstein bei Ebertswil.
Und der Film? Nun, ich finde ihn gut, er erklärt in zwei Stunden zuverlässig Zwingli und die Zürcher Reformation; reizvoll ist auch die Frauenperspektive, immer wieder wird das Geschehen auch aus der Sicht von Zwinglis Gattin Anna Reinhart, ihrer Mutter (Charlotte Schwab eben) und der Fraumünster-Äbtissin Katharina von Zimmern gezeigt. Das Prädikat "Spitze!" würde ich nicht vergeben. Dafür verläuft die Handlung zu linear, man spürt den didaktischen Impetus der Macher. Sehenswert ist der Film allemal. Für Wanderer sowieso, man kommt ja immer wieder mal, im Züribiet und dem angrenzenden katholischen Land im Süden, an Orten durch, die an Zwinglis Wirken und den gewaltigen Umbruch ab 1519 erinnern. Nur ein Beispiel: der Milchsuppenstein bei Ebertswil.