Geistiges Heilen hat nicht ausschliesslich nur mit Handauflegen zu tun.
Wie das Wort schon sagt, wir benötigen zum Heilenergie übertragen auch unseren ‘Geist’, unsere Verbindung zur Geistigen Welt,
der Liebe zum Sein …
Dazu braucht es keine unterstützenden Mittel, sondern nur ein ruhiges Plätzchen wo man ganz sicher sein kann, durch nichts gestört zu werden. Auch sollte man sehr wach sein und besser im Sitzen die Konzentrationsübung machen, im Liegen würde man ganz schnell einschlafen.
Man beginnt immer bei sich, mit dem in sich Stillwerden, dem Zentrieren. Zuerst bringt man sich in einen absoluten Ruhezustand – keine Gedanken, kein Wollen mehr, nur Sein. Dabei versucht man, seine Energie über sehr starke Konzentration auf einem Punkt zu bündeln.
Text & Fotos © Dagmar Hiller
Erst wenn man das ‘bündeln’ ohne Ablenkung und Konzentrationsabfall auf längere Dauer halten kann, erst wenn der Geist lange an dem gleichen Punkt – ohne sich auszuklinken – bleiben kann, erst dann konzentriert man sich auf eine schmerzende Stelle im eigenen Körper. Man nimmt etwas Einfaches, den Lendenwirbel zum Beispiel. Er ist extrem empfindsam und man fühlt ihn recht schnell. Und zwar muss man sich so lange auf ihn konzentrieren, bis man dort einen Impuls spürt.
Das könnte schon ziemliche Zeit dauern, je nach Training. Mit Heilenergie arbeiten heißt auch Geduld zu haben. Die Reaktion am Punkt wird ein ziehen sein, kribbeln oder auch klopfen. Auch extreme Hitze ist möglich.
Bevor man die Hände einsetzt, geschieht alles nur über Konzentration, über die Verbindung, den ‘Geist’.
Um gezielt mit den Händen zu arbeiten braucht es sehr viel mehr, die verschiedenen Techniken lernt man im Laufe der Ausbildung. Die Hände werden beim Berühren eines Körperteils gleich oder erst nach einiger Zeit, immer recht heiß.
Durch den Luftpuffer, der sich zwischen Handflächen und Körper entwickelt, entsteht Wärme. Das ist eine physikalische Reaktion, kein Heilberühren. Zum Heilenenergie übertragen gehört das Wissen.
Doch ob Heilsam oder nicht, es ist für fast jeden angenehm und sehr beruhigend, die Berührung einer sanften, warmen Hand zu spüren.
Das löst gute Erinnerungen aus, hat auch etwas mit Fürsorglichkeit zu tun. Mit beschützt sein, mit Zuwendung und umsorgt werden. Und das alles tut der Seele einfach gut.
Heilenergie aktivieren im ‘Geist’ entsteht – unter anderem – durch extremste Punktkonzentration, intensives trainieren derselben, Selbstdisziplin und absolutem, bedingungslosem Vertrauen in die Göttliche Energie.
Nicht der Mensch heilt – es heilt. Der Mensch überträgt.
Das muss in im Denken so selbstverständlich werden, wie das atmen.
Um intensive, tiefe Erlebnisse mit der eigenen Wahrnehmung zu bekommen, habe ich während meiner Praxisjahre verschiedene, leicht zu erlernende Techniken entwickelt.
Sich selbst mal auszuprobieren, einen Versuch liest man hier in diesem Text. Was das Aktivieren beschleunigt und intensiviert, wie Heilenergie gezielt übertragen wird und was sonst alles noch dazu gehört, lernt man während der Ausbildung zum Geistheiler.
Die Entwicklung zum Geistigen Heiler liegt wie ein Samenkorn in jedem Menschen bereit und wartet auf das Wachstum.
Voraussetzung für das Wachsen der inneren Kraft ist aber Verantwortungsbewusstsein, Ehrlichkeit, Mitgefühl und auch die Bereitschaft, in einem Team zu lernen.
Wenn im Menschen das tiefe, ehrliche ‘Wissen Wollen und Annehmen Können’ schon vorhanden ist, geht die Entwicklung zum Geistigen Heiler recht schnell. Die eigene Schwingung spürt man schon zu Beginn des Workshops, die sich während des Tages weiter erhöht. Selbstverständlich leite und helfe ich mit beim Aktivieren. Das Training wirkt übrigens am intensivsten in einer Gruppe, da man sich gegenseitig anhebt.
Ab 2017 finden wieder EinführungsWorkshops statt.
Die Termine finden Sie hier.