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Ihr Lieben,heute Abend möchte ich Euch eine Geschichte von Peter Graf von Eysselsberg erzählen:
"Die verwirrende Antwort"
"Wie viel wiegt die Erde?" fragte ein Siebenjähriger in der Schule. Die Lehrerin wusste es nicht und zog sich mit pädagogischem Geschick aus der Affäre:"Das ist eine interessante Frage. Mal sehen, wer bis morgen die Antwort findet."Am folgenden Nachmittag ging sie schleunigst in die Bibliothek und fand nach einigem Suchen auch die Antwort.
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Als sie die Kinder am nächsten Tag fragte, ob eines herausbekommen habe, wie viel die Erde wiegt, meldete sich keines, und sie verkündete stolz das Ergebnis ihrer Nachforschungen. Da hob derselbe Junge, der am Tag zuvor die Frage gestellt hatte, die Hand und fragte die Lehrerin: "Ist das mit Menschen oder ohne?"www.lifeline.de
Ich möchte hier an dieser Stelle das Geheimnis lüften:Die Erde wiegt allein für sich ohne die Menschen 5,977 Trilliarden Tonnen.
Diese Zahl ist derartig groß und gewaltig, dass man niemandem anhand eines Beispiels erklären kann, wie gewaltig diese Tonnenzahl ist.
Die auf der Erde wohnenden Menschen wiegen alle zusammen zusätzlich
525 Millionen Tonnen, auch dies ist eine unvorstellbar große Zahl.
Deshalb würde ich mir manchmal bei naturwissenschaftlichen Sendungen im Fernsehen von manchem Wissenschaftler mehr Zurückhaltung und mehr Respekt vor unserer Erde wünschen, denn viele Wissenschafter tun so, als wüssten sie alles über unsere Welt, doch anhand allein diesen beiden von mir oben genannten Zahlen müssen wir erkennen, dass wir eigentlich nur sehr wenig wissen über diese Welt.
Wie "geistig beschränkt" wir alle sind (ich auf jedem Fall) kann jede/r von Euch selbst austesten. Versucht Euch einmal das gesamte Weltall vorzustellen.
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Es wird ja immer behauptet, das Weltall sei unendlich, aber das können wir uns nicht vorstellen. Wenn wir uns aber vorstellen, dass es endlich ist, also irgendwo zu Ende ist, würde das unsere Probleme nicht lösen, denn wir würden sofort fragen:"Was ist denn dahinter?
Wir würden keine befriedigende Antwort finden und am Ende feststellen müssen, dass wir "geistig beschränkt" sind (ich auf jeden Fall).
Unsere heutige kleine Geschichte erinnert mich an meine Schulzeit, als ich in den höheren Klassen meine Lehrer immer mit der folgenden Frage löcherte:
"Einmal angenommen, unser Erdball wurde ganz aus Steinen und Erde bestehen und ich würde ein großes Loch graben und immer tiefer graben, bis ich auf der anderen Seite der Erde angekommen bin, komme ich dort mit den Füßen oder mit dem Kopf zuerst heraus??? Diese Frage konnte mir damals kein Lehrer beantworten, was wieder einmal zeigt, dass wir nicht auf alles eine Antwort haben.
Und da stellt sich mir heute zum Ende die Frage: Müssen wir wirklich auf alles eine Antwort haben oder liegt das wirkliche Glück vielleicht darin, das vorhandene Gute in dieser Welt zu genießen?
Quelle: Helmut Mühlbacher
Ihr Lieben,ich grüße Euch herzlich aus Bremen und wünsche Euch morgen einen ruhigen, besinnlichen Tag. viel Freude in Euer Herz und immer recht viel Zuversicht und Hoffnung.Euer fröhlicher WernerQuelle: Karin Heringshausen