Die Hochschulen geben in ihrer Studien- und Prüfungsordnung eine Regelstudienzeit für jeweiligen Studiengänge vor. Es kann daher durchaus vorkommen, dass es keine einheitlichen Regelungen gibt.
Welchen Sinn hat die Regelstudienzeit?
Die Regelstudienzeit wurde ursprünglich einmal eingeführt, damit die Studenten einen rechtlichen Anspruch darauf haben die Module und Fächer im Studienverlauf belegen zu können, ohne das die Hochschule die Fächer streichen kann.
Im Vergleich zu einem „normalen“ Studium an einer Hochschule dauert ein Fernstudium länger, da es neben dem Beruf absolviert wird. Die Fernhochschulen bieten daher in der Regel eine längere Regelstudienzeit an. Damit ermöglichen sie es den Fernstudenten, Beruf und Studium unter einen Hut zu bekommen.
So bietet zum Beispiel die Fernuni Hagen die Möglichkeit ihren Studenten an, dass die Regelstudienzeit deutlich zu überschreiten.
Worauf man achten sollte, wenn man die Regelstudienzeit überschreitet
Wenn Sie die Regelstudienzeit überschreiten kann sich das auf die Förderleistung des BAföG auswirken. Eine befristete Verlängerung ist in der Regel möglich. Bei einer deutlichen Überschreitung kann es jedoch dazu kommen, dass die BAföG-Zahlungen eingestellt werden.
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