Vielleicht ist das jetzt auch die falsche Zeit für dieses Rezept. Oder doch die Richtige? Schließlich ist ja irgendwie doch noch matschig-grauer Winter. Also eigentlich absolutes Wetter für die Couch daheim. Für Deftiges zum Frühstück und Abend und Süßkram für die Zeit dazwischen. Aber da gibt es ja noch diese ganzen “sportlichen” Vorsätze welche bis zum sicher kommenden Frühling zwar noch nicht komplett umgesetzt, aber zumindest gestartet werden wollen. Und genau dafür gibt es von mir zwar keine Lösung aber zumindest eine kleine Beruhigung.
Diese Cookies sind quasi das Frühstücksmüsli – gebacken, für auf die Hand und sogar in schmackhaft! “Gesundes” Backen war ja Dank des letzten Quartals, Weihnachten & Co., bei mir etwas in Vergessenheit geraten. Es ist also an der Zeit das Sündigen ein wenig einzustellen und den guten Vorsätzen und dem kommenden Frühjahr zu huldigen. Übertreiben will ich es aber natürlich auch wieder nicht, aber diese veganen Müsli-Cookies kommen ganz ohne raffinierten Zucker, ohne Ei und ohne Soja aus und sind obendrein noch laktosefrei und glutenfrei. Aber natürlich alles purer Zufall, versprochen!
Das Rezept ist wirklich super-simpel und schnell gemacht und es lässt sich je nach Vorratsschrank- inhalt auch beliebig abändern, der Kreativität sind hier wieder absolut keine Grenzen gesetzt! Anstatt Haselnussmus einfach Erdnussbutter oder Mandelmus zugeben, Mandelmilch lässt sich spielend leicht durch Kokosmilch oder Fruchtsaft ersetzen, gehackte Haselnüsse durch andere Nüsse oder Kokosflocken und die Berberitzen durch getrocknete und gehackte Kirschen oder Aprikosen. Und, und, und … Wer es dann doch noch etwas süsser mag kann noch einen Schuss Ahornsirup hinzufügen – mir hat aber die Süsse der Datteln schon ausgereicht.