Musikhören bald nur noch digital?

Musikhören bald nur noch digital

Mal ganz ehrlich, wer weiß heute schon noch ganz genau, wann er sich zum letzten Mal ein Album als physischen Tonträger, also als CD oder Schallplatte, gekauft hat? Wahrscheinlich eher nicht so viele. Gründe dafür gibt es einige.

Musik als Download

Junge Menschen wissen im Regelfall, wo sie an die Musik ihrer Wahl kommen können. Vor einigen Jahren war die Seite MySpace der erste Anlaufpunkt für Musikfans, mittlerweile hat sich sehr viel auf YouTube verlagert. Wer auf dem Laufenden bleiben will, wird bei FaceBook mit allen Neuigkeiten versorgt.
Wer sich heute noch Musik kauft, der holt sie sich zumeist in digitaler Form. Ganz vorne dabei ist die Plattform iTunes, die nahezu alles zum Kauf anbietet. Mit dieser Software kann man sich die gewünschten Musiktitel einfach auf seinem Computer oder iPod, iPad oder iPhone laden und sofort jederzeit und überall genießen. Doch auch für Musikfreunde, die Apple nicht nutzen, gibt es zum Beispiel bei Amazon mittlerweile eine große Auswahl. Der Vorteil, nur einzelne Tracks runterladen zu können, ist für viele Interpreten auch ein Nachteil: Ja, sie haben zwar starke Singles, doch ganze Alben werden deswegen noch lange nicht runtergeladen, so dass der erwünschte Umsatz oftmals ausbleibt.

Streaming ist angesagt

Doch der Trend geht mehr und mehr hin zum Stream. Da immer mehr Internetnutzer mit DSL Geschwindigkeit online sind, egal ob zu Hause, am PC oder unterwegs mobil mit ihrem Smartphone, können Musikstreams bei diversen Anbietern in guter, gleichbleibender Qualität abgespielt werden. Die Auswahl ist riesig und der Nutzer bekommt keine Schwierigkeiten mit der Speicherkapazität, da die Musik gestreamt und eben nicht abgespeichert wird. Da das Hören dadurch natürlich einen gewissen Traffic verursacht, ist eine Internetflatrate zu empfehlen.
Die Internetseite YouTube ist heute der beliebteste Online-Kanal zum Hören und Sehen von Musikvideos. Von jedem Interpreten finden sich unzählige Videos, leider oft auch in sehr durchwachsener Qualität. Alternative Portale wie mitunter Tape.tv bieten sich obendrein für das Downloaden von Musikvideos an, die im Wohnzimmer gestreamt werden können.

Weil hier nun so viel zum Thema Stream und Download stand, gibt es zum Ende noch den Verweis zu einem sehr schönen Stream der XXL Freshmen auf playmuzikk.de.

Bildrechte copyright by Thorben Wengert / pixelio.de


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