In meiner Jugend galt das Akkordeon als Interieur der Volksmusik, gespielt für Menschen, die in ihren Vorgärten Gartenzwerge anpflanzten und aus dem Egerland und anderen großdeutschen Ex-Kolonien stammten.
Ich glaube, das erstmalig die wunderbare Grace Jones mit “La Vie en Rose” dieses Musikinstrument aus der Gosse des ewig Gestrigen gezerrt hat.
Heute kann man Akkordeonklänge ganz selbstverständlich auch in moderner Musik hören, mein Lieblingsbeispiel ist hier natürlich der Hubert von Goisern.
Dennoch entstanden die Fotos von obiger Collage auf einem feuchtfröhlichen Weinfest und spielten die althergebrachten Weisen von Heimat und Bergen und Tirol.
Da ich mich seit einiger Zeit an einer gewissen Altersmilde erfreue, regt mich das nicht mehr ganz so auf, wie vor vielen Jahren!
Dies ist mein Beitrag zum EhrenWORT der Woche.
Bis heute Abend 18.00 Uhr könnt ihr euch daran beteiligen.
Alles, was ihr dazu wissen müsst und zugleich die Ergebnisse unserer Arbeit findet ihr wie immer auf dem EhrenWORT-Blog
Foto: Collage mit Akkordeon ©Sabienes
Text: Musik für das Ehrenwort ©Sabienes