Es ist fürchterlich, es ist verstörend, es ist, glaube ich, mit das Schlimmste was ich jemals gesehen habe. Nachdem ich es (nach mehreren Anläufen und mit mehreren Pausen) endlich geschafft hatte bis zum Ende durchzuhalten, mich entsprechend zu disziplinieren und das zu ertragen, fühlte ich mich unbeschreiblich elend. Ich kann, angesichts meines Schockzustandes, angesichts dessen, dass ich nicht mit diesem Wissen leben kann ohne darüber zu berichten, nicht wirklich dazu raten, dass man sich das antut.
Meine erste Reaktion war ,“das kannst Du den Lesern des LupoCattivoBlog nicht antun!“ Aber ich habe mich in dieses Thema eingearbeitet und bin extrem in die „Tiefen dieser Hölle“ vorgedrungen. Es ist alles wahr was Sie hier in diesem Artikel/Linkverweisen lesen bzw. in den Videos sehen, sagt Maria Lourdes.
Auch in Libyen verdichten sich die Hinweise: Einsatz von Uranmunition bei Bombenangriffen der NATO.
Das kanadische »Centre for Research on Globalisation« (CRG) berichtet, Wissenschaftler haben in den Trümmern von der NATO attackierter Gebäude erhöhte Radioaktivität festgestellt. In den Bomben-Kratern seien strahlende Isotope gefunden worden, schreibt Mahdi Darius Nazemroaya am 5 Juli 2011 in dem vom CRG betriebenen Onlineportal Global Research.
Abgereichertes Uran ist um ein Vielfaches härter als Stahl. D.h., es kann Stahl leicht brechen und durchdringen, deshalb wird es von militärischer Seite als ideales Material für panzerbrechende Munition angesehen. Beim Aufschlag von DU-Granaten kommt es zu einer Feinzerstäubung des Uran, seiner Entzündung und damit zu einer Freisetzung von Uranoxid in der Umwelt.
Uran ist ein Schwermetall und wie alle Schwermetalle giftig. Zudem ist es ein schwach radioaktiver Alpha-Strahler. Die Partikel können eingeatmet werden oder durch Wunden in den Körper gelangen. Je nach Verbrennungstemperatur sind die Partikel in Körperflüssigkeit löslich, dann wird ihre giftige Eigenschaft wirksam, oder sie haben durch die Verbrennungshitze die Eigenschaft von Keramik angenommen und sind unlöslich. Dann sitzen sie im Körper fest und entfalten über Jahre ihre radioaktive Wirkung.
In den Kriegen gegen Irak 1991, Jugoslawien 1999, Afghanistan 2001 und gegen den Irak ab 2003 setzten die NATO bzw. die USA nachweislich solche Munition ein. Auch aus Libyen gab es bereits wiederholt Berichte über den Einsatz abgereicherten Urans durch die Invasoren, zuerst bereits im März durch die britische „Stop The War Coalition“, dann im April durch Conn Hallinan, einen Mitarbeiter des US-amerikanischen Think-tanks »Foreign Policy in Focus«, sowie im Juni durch die frühere US-Kongreßabgeordnete Cynthia McKinney, die 2008 für die US-Grünen bei der Präsidentschaftswahl angetreten war.
Uranmunition und Uranbomben sind die wohl furchtbarsten Waffen, die heutzutage in Kriegen eingesetzt werden, weil sie die Menschheit unweigerlich in den Abgrund führen.
Denn eine der Folgen der Anwendung von Uranwaffen ist, dass es bei Mensch und Tier zu Chromosomenbrüchen kommt und so der genetische Code verändert wird. Das ist seit Jahrzehnten eine wissenschaftliche Tatsache und der amerikanische Arzt Dr. Herman Joseph Muller, hat dafür schon 1946 den Nobelpreis bekommen. Trotzdem haben die alliierten Streitkräfte in den vergangenen fünf Kriegen so getan, als würde es diese Tatsachen nicht geben: 1991, im ersten Irakkrieg haben die alliierten Streitkräfte mindestens 320 Tonnen dieser Uranmunition eingesetzt. Aus einer vertraulichen Mitteilung des britischen Verteidigungsministeriums wissen wir inzwischen, dass nach ihren Erkenntnissen schon die Anwendung von 40 Tonnen dieser Uranmunition zu 500 000 Nachfolgetoten führt und zwar durch so entstehende hoch aggressive Krebstumore und Leukämien.
1995 im Bosnienkrieg wurde die kleine serbische Stadt Hadzici, 15 km entfernt von Sarajewo, mit Uranbomben vom Typ GBU 28 bombardiert, der Grund: die Serben hatten dort ein Panzerreparaturwerk. Damals ahnten die Serben, dass die Auswirkungen der eingesetzten Bomben auch nach ihrer Anwendung noch lebensgefährlich für die Bewohner sein könnten und siedelten 3500 Bürger von Hadzici in das Gebirgsstädtchen Bratunac um. Aber es war zu spät, denn viele dieser Menschen hatten sich schon kontaminiert. In den folgenden fünf Jahren starben von den umgesiedelten Bürgern aus Hadzici 1 112 an aggressiven Krebserkrankungen. Der britische Journalist Robert Fisk schrieb darum zu Recht im „Independent“: Man hätte auf die Grabsteine dieser Menschen schreiben können: Gestorben an den Folgen von Uranmunition.
Die Gefahren der Uran-Munition sind der Bundesregierung seit dem Golf-Krieg von 1991 und dem Kosovo-Krieg 1999 öffentlich zugänglich und bekannt, auch unseren damaligen und heutigen Politikern. Wer darum 2003 für den Golfkrieg gestimmt hat, stimmte nicht nur für einen völkerrechtswidrigen Krieg, er war damit auch wissentlich und willentlich für das Kriegsverbrechen der Uranmunition. Hochrangige Persönlichkeiten und Politiker, die heute in der Regierungsverantwortung stehen, haben sich in Deutschland 2003 für diesen Golfkrieg ausgesprochen. Sie können sich nun nicht darauf zurückziehen, von der zwangsläufigen Verwendung von Uranmunition und den Folgen in einer heutigen kriegerischen Auseinandersetzung nichts gewusst zu haben.
Und…. sie werden sich für die Folgen eines Tages verantworten müssen!
Von den Regierungen der Welt, also in der UN und im UN-Sicherheitsrat, aber natürlich auch in unserem Parlament ist ein Verbot des Einsatzes von Uranwaffen zu fordern. Denn keine Macht dieser Welt hat das Recht, auf ihren selbst gewählten Kriegsschauplätzen ganze Regionen unbewohnbar zu machen und die Menschen noch lange nach Beendigung der Kriegshandlungen zu vergiften und zu töten, denn das ist ein Kriegsverbrechen.
Bilder bei Google
Vorsicht die Bilder sind schrecklich!
Bilder bei Afghanistan after Democracy
Afghanistan after democracy the untold story through photographic images is the story of suffering of the Afghan people.
Rethink Afghanistan Videos
is a ground-breaking, full-length documentary focusing on the key issues surrounding this war.
Spangdahlem – „Auch vom US-Luftwaffenstützpunkt in der Eifel starten Flugzeuge
mit Uran-Munition an Bord Richtung Irak“
Klicken Sie auf das Bild um den Zeitungsartikel zu lesen
Mein Dank gilt Rüdiger für die wertvollen Links und Hinweise, sagt Maria Lourdes.
Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra-Irak
Dr. Chris Busby, einer der Autoren der Studie, sagte, dass nur „eine sehr schwerwiegende mutagene Einwirkung“ eine solche Abweichung verursachen konnte. Als Verursacher kommt am ehesten abgereichertes Uran (DU = depleted uranium) in Frage, sagte er, ein dichtes Metall mit außergewöhnlicher Durchschlagskraft, das für die Herstellung von Raketen, Granaten und Bomben verwendet wird. Beim Aufschlag explodiert „DU“ zu extrem feinem radioaktivem Staub, der sich auf dem Boden ablagert oder vom Wind verblasen wird. Während das Militär der Vereinigten Staaten von Amerika weiterhin bestreitet, dass das Einatmen dieses Staubs die Gesundheit gefährde, bleiben viele Wissenschafter dabei, dass „DU“ hoch giftig ist und wahrscheinlich das Golfkriegssyndrom mit verursacht – dass es kurz gesagt: eine nukleare Waffe ist, mit einem radioaktiven Niederschlag, der gleich gefährlich ist wie der einer Atombombe. hier gehts zum Film
Todesstaub
Diese Dokumentation von Frieder Wagner erzählt von einem Kriegsverbrechen: dem Einsatz der Uranmunition im Irak, im Bosnienkrieg und im Kosovo. Diese „Wunderwaffe der Alliierten durchdringt einen feindlichen Panzer wie ein Messer die Butter. Dabei verbrennt das radioaktive Uran, das zudem hochgiftig ist und eine Halbwertszeit von 4,5 Milliarden Jahren hat, zu winzigsten Nanopartikelchen. Eingeatmet können sie tödliche Krebstumore verursachen und den genetischen Code aller Lebewesen für viele Generationen deformieren.
In den betroffenen Ländern sind dadurch inzwischen ganze Regionen unbewohnbar geworden. hier gehts zum Film Todesstaub
Artikel bei wunderhaft.blogspot über Uranmunition und Interview mit Frieder Wagner
Uranmunition gehört zu den abscheulichsten Waffen die in Kriegen verwendet werden. Die wenigsten Menschen wissen von ihrer Existenz und der verheerenden Wirkung, weil das Thema von Politik und Mainstream Medien totgeschwiegen wird. Bereits 1992 stellte ein deutsches Gericht die Gefährlichkeit der im Golfkrieg verschossenen Uranmunition fest. Seitdem setzte die NATO tonnenweise Urangeschosse und Uranbomben in den Kriegen im Kosovo, Irak und Afghanistan ein. Durch die hochtoxischen Bomben und Radioaktivität der Geschosse wurden große Teile der Region unbewohnbar gemacht.
Frieder Wagner, der es gewohnt ist, dass seine Filme in den öffentlich-rechtlichen Sendern hoch und runter laufen, hat seit seinem Film „Der Arzt und die verstrahlten Kinder von Basra“ keinen Auftrag mehr bekommen. Der Film gewann sogar den europäischen Fernsehpreis.
Britischer Verteidigungsminister bestätigt Einsatz von Uranmunition im Irak
„Der Abgeordneten der Liberaldemokraten Bob Russel aus Colchester fragte den britischen Verteidigungsminister in Form einer schriftlichen parlamentarische Anfrage über den Einsatz von Uranmunition im Irak. Liam Fox antwortete, fast 1 Tonne abgereichtes Uran (depleted uranium oder DU abgekürzt) wurde im Golfkrieg 1991 von britischen Truppen verschossen und 1,9 Tonnen im Irakkrieg 2003. Damit hat der Verteidigungsminister zugegeben, fast drei Tonnen abgereichtes Uran wurden im Irak eingesetzt und verseucht damit die Landschaft.
DU-Geschosse – Waffen mit abgereichertem Uran
Eine sehr gute Seite mit Artikel’n zum Thema. Eine wahre Fundgrube zum Thema Uranmunition!
NATO War Crimes:
Depleted Uranium Found in Libya by Scientists
Warum uns Experten täuschen und wie wir erkennen,
wann wir ihnen nicht trauen sollten
Experten rieten Generationen von Müttern, ihre Kinder schreien zu lassen, bis diese heiser und verzweifelt aufgeben. Experten sagten, New Orleans sei vor Hurrikans sicher. Experten stellten »zweifelsfrei« fest, dass Saddam Hussein über Massenvernichtungswaffen verfüge und leiteten so den Irakkrieg ein.
»Irren ist menschlich«, werden manche beschwichtigend einwenden. Es sind aber gerade die Fachleute aller Couleur, die überproportional häufig Irrtümer verbreiten, versehen mit dem Attribut »wissenschaftlich«. Die Selbstüberschätzung der Kompetenzträger sowie die Käuflichkeit und Manipulierbarkeit von »Wahrheit« sind Systemfehler.
Die Autoritätshörigkeit der Beratenen macht das Verwirrspiel perfekt. Freedman deckt das unsichtbare Netz der Expertenlobby auf, in dem wir uns verfangen haben. Seine lebendig erzählten Geschichten unfassbarer Irrtümer und gezielter Manipulation sind erschreckend … dabei aber ungewöhnlich unterhaltsam. Und sie führen unweigerlich dazu, dass wir künftig mehr unserem gesunden Menschenverstand vertrauen als dem Rat der sogenannten Experten.