„Am Samstag, 13.11.2010, veranstalten Rechtsextremisten zum dritten Mal in Folge einen ,Heldengedenkmarsch’ durch die Münchner Innenstadt. Der Münchner Stadtrat ruft deshalb alle Münchnerinnen und Münchner dazu auf, sich am 13. November um 12 Uhr am Sendlinger Tor an der Gegenkundgebung zu beteiligen."
In dem Aufruf wird weiterhin gesagt, dass " München als ehemalige ,Hauptstadt der Bewegung’ zu seiner historischen Verantwortung steht." Damit soll gezeigt werden, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und eine Wiederholung dieser Fehler verhindern möchte.
Aufruf aller Parteien
Bei diesem Aufruf handelt es sich um das Ergebnis eines gemeinsamen Antrags von SPD, CSU, Bündnis 90/ Die Grünen/Rosa Liste, FDP, die Linke, ÖDP, Bayernpartei und Freie Wähler. Damit haben alle in Münchener Stadtrat, in Fraktionsstärke, sitzenden Parteien diesen Aufruf unterzeichnet Damit will die Vollversammlung des Münchner Stadtrats die Münchnerinnen und Münchner dazu aufrufen, sich an der Gegendemonstration gegen den von Rechtsextremisten geplanten „Heldengedenkmarsch“ zu beteiligen. Der Antrag wurde mit nur einer Gegenstimme beschloßen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich alle Parteien bewusst sind, dass der Rechtsextremismus etwas ist, dass man auf jedenfall verhindern muss.
Mit dem Antrag wollen die Initiatoren zeigen, dass "die Münchner Zivilgesellschaft den rechtsextremen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Kräften zeigen soll, dass für sie kein Platz in dieser Stadt ist und sie hier nicht widerspruchslos ihr Unwesen treiben können," so der offizielle Wortlaut.
Nationalsozialistischer Feiertag
"Bei dem ,Heldengedenkmarsch’ handelt es sich um eine Reinszenierung des von den Nationalsozialisten 1934 zum staatlichen Feiertag erklärten ,Heldengedenktags’, mit der die NS-Gewalt- und Willkürherrschaft verherrlicht werden soll. Versucht wird so, eine neue rechtsextreme „Tradition“ in München zu etablieren. Dies darf nicht gelingen! Rassistische Ausgrenzung und Gewaltverherrlichung in unserer bunten, demokratischen und freiheitlichen Stadt nehmen wir nicht hin. Gerade auf die Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz in unserer Stadt sind wir besonders stolz,“ so eine Stellungnahme aus dem Rathaus.
In dem Aufruf wird weiterhin gesagt, dass " München als ehemalige ,Hauptstadt der Bewegung’ zu seiner historischen Verantwortung steht." Damit soll gezeigt werden, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und eine Wiederholung dieser Fehler verhindern möchte.
Aufruf aller Parteien
Bei diesem Aufruf handelt es sich um das Ergebnis eines gemeinsamen Antrags von SPD, CSU, Bündnis 90/ Die Grünen/Rosa Liste, FDP, die Linke, ÖDP, Bayernpartei und Freie Wähler. Damit haben alle in Münchener Stadtrat, in Fraktionsstärke, sitzenden Parteien diesen Aufruf unterzeichnet Damit will die Vollversammlung des Münchner Stadtrats die Münchnerinnen und Münchner dazu aufrufen, sich an der Gegendemonstration gegen den von Rechtsextremisten geplanten „Heldengedenkmarsch“ zu beteiligen. Der Antrag wurde mit nur einer Gegenstimme beschloßen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich alle Parteien bewusst sind, dass der Rechtsextremismus etwas ist, dass man auf jedenfall verhindern muss.
Mit dem Antrag wollen die Initiatoren zeigen, dass "die Münchner Zivilgesellschaft den rechtsextremen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Kräften zeigen soll, dass für sie kein Platz in dieser Stadt ist und sie hier nicht widerspruchslos ihr Unwesen treiben können," so der offizielle Wortlaut.
Nationalsozialistischer Feiertag
"Bei dem ,Heldengedenkmarsch’ handelt es sich um eine Reinszenierung des von den Nationalsozialisten 1934 zum staatlichen Feiertag erklärten ,Heldengedenktags’, mit der die NS-Gewalt- und Willkürherrschaft verherrlicht werden soll. Versucht wird so, eine neue rechtsextreme „Tradition“ in München zu etablieren. Dies darf nicht gelingen! Rassistische Ausgrenzung und Gewaltverherrlichung in unserer bunten, demokratischen und freiheitlichen Stadt nehmen wir nicht hin. Gerade auf die Vielfalt, Weltoffenheit und Toleranz in unserer Stadt sind wir besonders stolz,“ so eine Stellungnahme aus dem Rathaus.