Dem faschistischen Massenmörder und Kriegsverbrecher Stepan Bandera zu Ehren wurde am vergangenen Sonntag auf dem Münchner Waldfriedhof ein Denkmal geweiht
In seiner Tradition stehen heute die faschistischen Banden in der Ukraine, die dort auf den Wunsch Washingtons hin in die Sessel der Macht gehievt worden waren. Bei ihren Kundgebungen tragen sie Schilder mit seinem Konterfei vor sich her. Jene Nazis, die verantwortlich sind für das Massaker von Odessa und das Massaker im Donbass. Jene Nazis, die alles Russische, Kommunistische und Jüdische auf dieser Welt ausradieren wollen.
Links im folgenden Bild hängt gegenüber der blaugelben ukrainischen Flagge eine weitere Fahne. Diese Fahne ist rot und schwarz. Es ist die Flagge der Ukrainischen Auftständigen Armee, die für den militärischen Flügel der OUN steht. Unter dieser Flagge wurden die allerschlimmsten Greueltaten verübt und ihr Anblick ist eine einzige Zumutung für jeden anständigen Russen, Polen oder Deutschen.
Was hier geschieht, ist keine Bagatelle und auch kein versehentlicher Irrtum. Wer immer diese Denkmalseinweihung genehmigt hat, hat damit der Verbreitung faschistischen Gedankenguts Vorschub geleistet und billigend in Kauf genommen, dass verfassungsfeindliche Symbole öffentlich gezeigt werden. Faschisten sind keine Patrioten, sondern Verbrecher, denen ganz sicher kein Denkmal gesetzt gehört. Es stellt sich die Frage: „Wer hat dieses Denkmal genehmigt?“ In der Broschüre des Münchner ‘Referats für Stadtplanung und Bauordnung- Abteilung Denkmalschutz’ steht hierzu:
- Erlaubnis: Wer Baudenkmäler beseitigen, verändern oder an einen anderen Ort verbringen oder aus einem Baudenkmal entfernen will, bedarf der denkmalschutzrechtlichen Erlaubnis (Art. 6 Abs.1 DSchG). Diese wird nach pflichtgemäßem Ermessen unter Beteiligung des BLfD und des Heimatpflegers durch die örtlich zuständige UDB erteilt oder abgelehnt.
Es ist an der Zeit, dass da mal der Blitz einschlägt.
Update:
Die OUN existiert bis heute und seine Arme reichen bis nach München und Augsburg. Zur Vertiefung hierzu ein aktueller Textausschnitt einer anderen Website (Vineyard Saker). Es empfiehlt sich unbedingt, den Originaltext vollständig zu lesen.
„Da alle Mitglieder der OUN zumindest an antisowjetischen Aktivitäten beteiligt waren, versuchten sie die Konsequenzen durch falsche Papiere zu umgehen, die „bewiesen“, dass sie aus der polnischen Ukraine stammten. Das war einfach umzusetzen, da sie bei ihrem Rückzug aus ihrer Heimat alle Arten offizieller Formulare mitgebracht hatten, Siegel etc. Neue „offizielle“ Papiere waren leicht zu beschaffen.
Unglücklicherweise reichten Papiere nicht aus, denn unter den zwei bis drei Millionen ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland und Österreich waren viele, die die wahre Identität der OUN-Verbrecher enthüllen konnten.
Das waren einige der Gründe, warum die OUN sich für einen Kurs der Mordanschläge entschied. Mit den Worten eines unserer Informanten, „Einige unerwünschte Ukrainer erhielten Drohbriefe mit Todesurteilen des SB. Nur einige wenige der ermordeten Ukrainer waren bekannt. Viele Morde und Hinrichtungen bleiben im Dunkeln.“
Unsere Nachforschungen legen nahe, dass mindestens Dutzende – und wahrscheinlich über hundert – Menschen ermordet wurden, und noch weit mehr durch Terror zum Schweigen und zur Unterwerfung gebracht wurden.
Das volle Ausmaß dieser Schreckensherrschaft ist vermutlich nur Jaroslaw Stezko bekannt, dem heutigen Anführer der OUN, und Mykola Matwlyeko, dem Leiter der Sicherheitspolizei der OUN – dem berüchtigten SB – zur Zeit der Morde.
Stezko lebt heute in London und München und gebraucht die Namen Wassili Dankiw und Sernon Karbowitsch neben seinem eigenen. Von Matwiyeko hat man andererseits nichts mehr gehört, seit er 1951 zu einer Geheimmission in die Ukraine aufbrach. Diese Mission wurde von einem Geheimdienst der Alliierten finanziert, und Gerüchte besagen, Zweck der Mission sei es gewesen, Matwiyeko aus dem Weg zu räumen, weil er zu viel wusste.“ [Hervorhebung durch d. Red.]
Quellen:
- contra-magazin
- kaliningrad-domizil
- rtdeutsch
- Denkmal_Broschuere.pdf