Multitudes: „Neoliberale Urbanisierung und das Recht auf die Stadt“

Multitudes: „Neoliberale Urbanisierung und das Recht auf die Stadt“Ende des vergangenen Jahres erschien das stadtbezogene Themenheft „Devenir Métropole“ der französischen Zeitschrift multitudes (revue politique, artistique et philosophique). Mein Beitrag „Neoliberale Urbanisierung und das Recht auf die Stadt“ wurde für die aktuelle Ausgabe (no. 43) übersetzt: „Urbanisme néolibéral ou droit à la ville„.

Für alle, die französische Texte lesen können, sind noch eine Reihe anderer interessanter Beiträge im Schwerpunkt versammelt:

  • Thierry Baudouin/ Michèle Collin: Devenirs Métropole
  • Thierry Baudouin: Investir les métropoles
  • Saskia Sassen: Villes entre vieilles frontières et nouvelles clôtures du capital
  • Giuseppe Cocco: Devenir ville des favelas
  • Gérardo Silva/ Barbara Szaniecki: Rio et la politique des „ Pontos de Cultura
  • Alexander Neumann: Métropolitains navigants en SarLorLux
  • Andrej Holm: Urbanisme néolibéral ou droit à la ville
  • Laurence Roulleau-Berger: Migrant(e)s dans les villes chinoises
  • Arnaud Le Marchand: Voyages parmi les précaires de Séoul et Osaka
  • Anne Querrien: Zones d’attente
  • Michèle Collin: Métropoles d’Europe, dynamiques des conflits

Neoliberale Urbanisierung und das Recht auf die Stadt

Unter dem Stichwort „Right to the City“ konstituieren sich weltweit neue städtische Protestbewegungen, die gegen die neoliberale Hegemonie eigene Ansprüche an den städtischen Entwicklungen einfordern. Die Aktivitäten und Forderungen die sich auf ein „Recht auf die Stadt“ beziehen sind dabei sehr vielfältig: in New Orleans fordern die Mieter/innen der Sozialwohnungssiedlungen die Rückkehr in ihre preiswerten Wohnungen, in Madrid protestieren Sexarbeiterinnen und Bewohner/innen gegen die Verdrängung aus ihrer Nachbarschaft, in Istanbul wehrte sich eine Roma-Nachbarschaft gegen den Abriss einer ganzen Siedlung, in kleineren deutschen Städten wie Wuppertal mobilisieren breite Bündnisse gegen das kommunale Spardiktat und in Hamburg besetzten Künstler/innen die letzten historischen Gebäude im Gängeviertel um die Neubaupläne eines Investors zu verhindern. Kaum ein Stadtprotest der letzten Jahre, der nicht auf die Parole „Recht auf die Stadt“ zurückgriff. Wie ist diese hohe und auch internationale Attraktivität für ein „Recht auf die Stadt“ zu erklären und welche Potentiale birgt der Ansatz für städtische soziale Bewegungen?



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