multikulti-mampf

Von Lesterschweine

liebe kati,

mein kurz-kuraufenthalt samt friendship-reunion bei chez E. nach einer vollen dekade (mein ganzes erwachsenenleben, bitteschön!) nähert sich schon wieder mit riesenschritten dem ende, aber hallo. doch bevor es zu abschiedstränen und inniglicher bekundungen weiterer mindestens 10 jahre berlin-wien-connection kommt, wurde natürlich… weitergegessen. wir hatten ja schon koreanisch, vietnamesisch, isrealisch und (fast) japanisch – die logische folge: sudanesisch!

nämlich der obergeile scheiß beim nil imbiss, dem masterarbeits-ernährer während E.’s akademischer höhenflüge vor ein paar jahren – bei denen naheliegender weise für kochen schlicht und ergreifend weder zeit noch muße übrig waren. der oberburner: “tofu madagaskar”: ich sag nur: erdnusssoße!!

“das gilt ja gar nicht – mit erdnuß schmeckt sowieso alles geil!”, so fräulein B. vor ewigen zeiten – und recht hat sie!

weiter ging’s durch den kiez richtung rebellion des zimtsterns, wo wir allerdings keinen x-ten fress-aufenthalt einlegen wie anno 2013

“100% vegetarisch, vegan, biologisch, allergikerfreundlich, unfettig.” in unserem fall mit einer gewürzintensiven linzertorte und angenehm unsüßem pflaumenstreuselkuchen, dazu großartigem elephant chai und soja-capuccino.

… sondern uns daneben im tres cabezas von einer bildhübschen kaffee-beraterin in punkto ganzer bohne beraten ließen. es wurde dann – passend zu den weltweiten gaumenfreuden – ein fairtrade-blend aus costa rica / bali / äthiopien / indien / papua neu-guinea / brasilien / peru, der “bio berlinkaffee espresso gold“.

ach ja, und daheim in vienna gibt’s ebenfalls good news: während ich urlaubender weise von mampf zu mampf tingle, hat der sehr verehrte herr A.&O. tatsächlich eine küche ausgesucht, erstanden, abgeholt und vielleicht sogar aufgebaut. jubel, freude, hollaro!

da macht heimkommen gleich nochmal mehr freude ;-)

bald nach hause kugelnd,
die fressschwester