MTV Video Music Awards 2013 zwischen krassen Auftritten und fabelhaften Gewinnern

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Am 25. August wurden die MTV Video Music Awards 2013 im futuristischen Brooklyn‘s Barclays Center in New York verliehen. In der Kategorie „Video des Jahres“ setzte sich Justin Timberlake mit „Mirrors“ gegen Mitbewerber wie Taylor Swift („I Knew You Were Trouble“) und Robin Thicke feat. T.I. und Pharrell („Blurred Lines”) durchsetzen. Auch wenn Bruno Mars mit „Locked Out Of Heaven“ in dieser Kategorie leer ausging, gewann er mit diesem Musikvideo in der Kategorie „Best Male Video“. „Best Female Video“ ging an Taylor Swift für „I Knew You Were Trouble“. Austin Mahone wurde für „What About Love“ als „Aufstrebender Künstler“ ausgezeichnet.

Der Titel „Bester Sommersong“ ging an One Direction für „Best Song Ever“, die mit 8,7 Millionen Stimmen über diverse Social Media-Foren haushoch gegen Miley Cyrus, Selena Gomez oder Robin Thicke gewannen – und bei der Preisvergabe trotz vieler Buh-Rufe nicht die Fassung verloren. Doch auch Selena Gomez kann sich mit „Come And Get It“ über „Best Pop Video“ freuen.

Als bestes Video mit einer gesellschaftlichen Botschaft wurde „Same Love“ von Macklemore und Ryan Lewis

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featuring Mary Lambert ausgezeichnet, die auch für „Can’t Hold Us“ als bestes Hip-Hop-Video einen zweiten Preis gewinnen konnten. Zum besten Rock-Video wurde „Up In The Air“ von Thirty Seconds to Mars gekürt. „Just Give Me A Reason“ von P!nk featuring Nate Ruess gewann in der Kategorie „Best Collaboration“ gegen beispielsweise Pitbull feat. Christina Aguilera „Feel This Moment“ oder Justin Timberlake feat. Jay-Z „ Suit and Tie“.

Selbst wenn Miley Cyrus dieses Mal leer ausging, wird sie mit ihrem Live-Auftritt mit Robin Thicke lange im Gespräch bleiben. Ihre Performance erinnerte an Madonna und provozierte durch lasziv eindeutige Gestik plus Semi-Striptease, womit sie endgültig das Disney-Girlie-Image ablegte. Selbst hartgesottene Stars wie Rihanna, die ebenso für erotische Performances bekannt sind, waren wegen des Soft-Porno-Auftritts schockiert und schämten sich fremd. Schon bürgerlich-zahm waren hingegen die Auftritte von Lady Gaga und Katy Perry. Zu ihrem aktuellen Hit „Applause“ zeigte Lady Gaga erneut ihre Verwandlungskünste und stand am Ende im knappen Muschel-Bikini auf der Bühne. Die MTV Video Music Awards wurden von der als Boxerin verkleidete Katy Perry unter freiem Himmel vor der Brooklyn Bridge mit ihrem Song „Roar“ beendet.

Recherche und geschrieben Heidi Grün


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