Wo viel Licht ist, gibt es auch Schatten. Das NEIN steht für die Berichterstattung und das Interesse am MTB- Sport generell bei den Medien. Dadurch ist das Interesse bei möglichen, potentiellen und solventen Sponsoren/Partnern sehr zurückhaltend. Journalisten die Sprüche, wie: wenn ich Drogensüchtige auf dem Fahrrad sehen will muss ich zu keiner Radsportveranstaltung gehen, öffentlich publik machen, aber gleichzeitig jede „Hundsverlochete" einer bestimmten Ballsportart verherrlichen, tragen dazu bei.
Dabei ist das Interesse in der breiten Öffentlichkeit durchaus vorhanden. Lenzerheide 2018 lässt grüssen. Gleichzeitig verlieren wir in der Schweiz jedes Jahr weitere Fahrer, Teams oder Events die auf finanziellen Gründen aufgeben müssen. Auch am Ende dieser, erfolgreichen, Saison werden zahlreiche Fahrer und Teams ohne Job dastehen oder aufgeben müssen/wollen. U.a. auch im Bereich „Marathon", welche uns Hobby- Fahrern am nächsten liegt. Haben wir Hobbys doch, wie sonst in keiner Radsportdisziplin, die Chance uns diversen Rennen mit den Stärksten dieser Zunft zu messen. Schade aber es ist wie es ist. Wenn dann noch der Radsport- Weltsportverband UCI unseren Sport ignoriert und links liegen lässt, anders kann ich mir die fehlende Bereitschaft endlich die Termine für 2019 zu fixieren nicht erklären, wird es noch schwieriger. Gleichzeitig kochen gewisse Medien wieder mal am Süppchen Wanderer versus Mountainbiker. Es werden Probleme gefunden wo gar keine sind. Zumindest in der Schweiz nicht. Was können wir dagegen tun? Vermutlich nicht allzu viel. Aber etwas geht immer:
Cool bleiben, raus gehen, sich bewegen, biken und dabei jeden Meter geniessen und zeigen he Leute das macht Spass!