MS Amadea (das neue Traumschiff) – Einmal Helgoland und zurück, der erste Kontakt Teil1

Von Claus Blohm @kreuzfahrtcheck

Es ist wieder Traumschiffzeit im ZDF, Ob Kreuzfahrt ins Glück oder das klassische Traumschiff, gleiche mehrere Folgen der beliebten Serie gibt es in den nächsten Tagen. Wir waren für Euch an Bord!

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Es war gar nicht so einfach auf dieses begehrte Schiff von Phoenix Reisen zu kommen. Gut gebucht war die MS Amadea schon immer. Willkommen zu Hause gilt nämlich auch auf der MS Amadea, aber seit bekannt wurde, dass die MS Amadea auch das neue Traumschiff wird, ist dieser Klassiker ständig ausgebucht.

Die Amadea ist eines der wenigen deutschsprachigen Schiffe mit diesem hohen Standards an Bord, die noch Weltreisen im „klassischen Ambiente“ anbieten, und das zu einem wirklich vernünftigen Preis.

Während ich das Schiff so betrachte, gehen mir Wörter wie Sehnsucht, Entspannung, Wohlfühlen, Fernweh durch den Kopf! Wenn ich eine Kreuzfahrt noch mit Emotionen verbinden kann, dann wohl nur hier bei Phoenix. Da nützt es auch nichts wenn Mitbewerber sich das auch aufs Schiff drauf schreiben.

Grundsätzliches:

Die MS Amadea wurde 1991 in Japan gebaut und lief zunächst als Asuka vom Stapel. Im Jahr 2006 hat Phoenix Reisen dann, das Schiff übernommen und es in MS Amadea umbenannt.  Der alte Schriftzug Asuka in japanischen Schriftzeichen befindet sich im Haupttreppenaufgang. Die asiatische Herkunft merkt man dem Schiff aber kaum noch an. Die letzte Renovierung fand im Jahr 2013 statt.

Die Amadea ist 193 Meter lang, 25 Meter breit, 8 Decks, Tiefgang 6,50 Meter, 280 Mann Besatzung, 500 Passagiere, Germanischer Lloyd, 15-18 Knoten, V-Ships, eine lange Tischzeit – 2 Restaurants, Alle gängigen Kreditkarten werden akzeptiert.

Besonders schön an Bord der MS Amadea sind die vielen großzügigen Außendecks. Außen befindet sich auch eine schöne gestaltete Golfanlage und ein Abschlag.

An Bord haben wir 7 Bars: Vista Bar, Lido Bar, Kopernikus Bar, Jupiter Bar, Havanna Club, Harrys Bar, Golf Bar. Es gibt einen großzügigen SPA Bereich mit diversen Saunen und natürlich auch Behandlungsmöglichkeiten. Aber auch ein Friseur und ein Kosmetikstudio sorgen für Wohlbefinden.

Internet ist leider auch auf der Amadea immer noch eine teure Angelegenheit, 7 Euro für 15 Minuten bis hin zum Wochenpaket für 250 Euro, gibt es entsprechende Zeitpakete. Bei einer langsamen Verbindung über die Sateliten kann es also teuer werden. Lobenswert dagegen die Möglichkeit über den TV auch Mail zu verschicken und zu empfangen. Es gibt aber auch WLAN, überall an Bord für das eigene Gerät.

Das TV Gerät hat aber auch weitere Funktionen. So lässt sich jederzeit die Bordrechnung einsehen oder die Show im Theater verfolgen. Die MS Amadea ist hier mit einem modernen System ausgestattet.

Kabinenservice ist einer der kleinen Unterschiede die die Amadea vom Rest der Flotte unterscheidet. Übrigens auch von so manch großem Mitbewerber. Das Schnitzel Wiener Art oder ein Südländischer Bauernsalat oder oder…lassen sich auf die Kabine bestellen. Natürlich auch eine große Getränkeauswahl, falls die Minibar mal an Ihre Grenzen stößt. Die Flasche Champagner Hausmarke bekommen Sie für 34,- Euro auf die Kabine, Kaffee für 1,50 Euro und das Bier für 2,90 Euro.

Leider bleibt mir auf dieser kurzen Reise nicht die Zeit um diesen Service aus zu probieren… Schade.

Teil 2 in Kürze.


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