Der See lieferte nicht nur ein herrliches Ambiente, er hatte auch praktischen Nutzen, sowohl für Besucher als auch für die Händler. Ein Bein ins Wasser halten oder direkt mit dem kompletten Körper hineinspringen., hieß die Devise.
Ausreichend Möglichkeit zur Abkühlung war also gegeben. Für innerliche Kühlung sorgten die diversen Trinkstände und zu Essen gab es auch reichlich. Wer nach dem Essen nicht direkt ins Wasser konnte (immerhin haben wir alle noch Mamas „Schwimmen nach dem Essen-Regel" im Kopf), hatte die Gelegenheit, ausgiebig zu shoppen oder einen der musikalischen Acts zu sehen, die das MPS bot.
Wer weder Lust auf Musik oder Shopping hatte, der konnte sich vielleicht von den kleinen Shows hinreißen lassen. Seien es Schaukämpfe, Wettbewerbe oder Feuershows: die romantisierte Version des Mittelalters fasziniert und begeistert Fans aus allen Schichten und jeden Alters. Auch wenn das MPS unter neuer Leitung steht, ist es wie jedes Jahr gut organisiert gewesen.
Für Anreisende mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist der Fühlinger See jedoch sehr schwer zu erreichen. Vielleicht bekommt man im kommenden Jahr einen Shuttleservive organisiert? Dann könnte jeder das MPS an einer der bestimmt schönsten Locations der jährlichen Tour genießen.