Moto X – das Design

Erstellt am 13. April 2015 von Moni @vorstadtleben

Meinen ersten Eindruck zum Motorola Moto X habe ich Euch letzte Woche schon beschrieben und bevor ich auf die technischen Details zu sprechen komme, und was das Moto X alles zu bieten hat, möchte ich zunächst einmal das Design unter die Lupe nehmen.

Links: Motorola Moto X / Rechts: HTC One M8

Auf den ersten Blick fällt mir auf, dass das Moto X – trotz des großen 5,2 Zoll Displays – kleiner ist als mein aktuelles Smartphone (das HTC One M8 mit 5 Zoll Display).

Dabei unterschreitet das Moto X mein HTC aber nur in der Höhe: mit 14,08 cm ist es 0,6 cm kleiner. in der Breite bringt es das Motorola auf 7,24 cm und ist 9,9 mm dick. Wobei hier anzumerken ist, dass es an der dicksten Stelle der rückwärtigen Wölbung auf dieses Maß kommt. Am Rand misst das Moto X nur 3,8 mm und macht optisch einen sehr schlanken Eindruck.

Durch die Wölbung auf der Rückseite, liegt das Smartphone auch sehr gut in der Hand. Auch die schwarze Softtouch-Kunstoffoberfläche auf der Rückseite meines Testgerätes fasst sich sehr angenehm an. Mit einem Gewicht von 144g ist das Moto X einige Gramm leichter als mein Vergleichsobjekt.

Das Moto X kommt sehr schlicht und schnörkellos daher. Motorola hat hier aber scheinbar Wert auf kleine Details gelegt, die zwar nicht sofort ins Auge stechen, die Optik aber schön abrunden. So zum Beispiel der geschwungene Alurahmen, der die Vorder- und Rückseite des Smartphones verbindet. Er setzt sich farblich dezent vom restlichen Schwarz ab und dient gleichzeitig als Antenne.

Das Glas an der Frontseite des Moto X ist abgerundet und geht ohne Kanten in den Alurahmen über.

Ober- und Unterhalb des Displays befindet sich jeweils ein Lautsprecher. Der obere ist für die Telefonie zuständig, der untere für Musik und sonstige Töne. Somit leider kein Stereo-Sound, wie man auf den ersten Blick vielleicht vermuten würde.

Die Abdeckungen der Lautsprecher stehen leicht hervor – hier hätte ich es schöner gefunden, wenn sie komplett eingelassen worden wären. Man merkt den Höhenunterschied deutlich mit dem Finger, beim Telefonieren stört es aber zum Glück nicht am Ohr.
Trotzdem empfinde ich das etwas als nachteilig, weil es eine gute Sammelstelle für Schmutzparktikel ist.

Oben im Alurahmen findet sich der Kopfhöreranschluss und der Schlitten für die (Nano) SIM-Karte, der sich mit dem beiliegenden Werkzeug öffnen lässt.

Am unteren Rand sitzt der microUSB-Anschluss über den das Moto X geladen wird, oder an den PC zur Datenübertragung angschlossen werden kann.

Der Ein-/Aus-Schalter sowie der Lautstärkeregler befinden sich an der Seite im Alurahmen.

Auf der Rückseite sitzt die 13 Megapixel Kamera mit ringförmigen Blitzlicht und darunter das Herstellerlogo von Motorola das als Fingerablage dienen soll.
Schlicht aber durchaus ansprechend.

Das Motorola Moto X kann aber nicht nur schlicht.

Wer sein Moto X über www.motorola.de/motomaker bestellt, kann sein Smartphone zu etwas ganz Individuellem machen. Ein Smartphone aus dem Baukasten :-)
Für das individuelle Design stehen z.B. zwei Rahmenfarben zur Auswahl. Auch die Farbe der Lautsprecherschlitze kann aus 10 zur Verfügung stehenden Farben gewählt werden.

Moto X mit dem Motomaker selbst designen

Bei der Rückseite wird es dann richtig interessant: 17 Kunststoff-Tönungen, vier Holz- und fünf Lederarten stehen zur Auswahl – so ist für jeden Geschmack etwas dabei. Zusätzlich kann eine persönliche Lasergravur auf der Rückseite des Moto X angebracht werden.
(Aufpreis für Holz- oder Lederrückseite: 20,-€)

Das selbstgestaltete Moto X kann also zum absoluten Blickfang konfiguriert werden oder aber auch schlicht und zeitlos daherkommen.

Optisch wirkt das Smartphone sehr ansprechend auf mich. Ob es mit auch mit der Technik überzeugen kann, verrate ich Euch demnächst hier auf meinem Blog.

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