Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Wie schlägt sich das neue Moto G3 im Alltag?
Nachdem ich Euch bereits das Design sowie das Display und die Kamera des Smartphones näher vorgestellt habe, sind heute die Funktionen des Moto G3 an der Reihe. Ich habe das Smartphone mal genauer unter die Lupe genommen, nützliche Software-Features ausprobiert und dabei die Akku-Laufzeit beobachtet.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Die erste Maßnahme – nachdem ich das Smartphone in Betrieb genommen habe – war, meine persönlichen Kontakte, Daten, Fotos und Co. von meinem alten Smartphone auf das Moto G3 zu übertragen.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Das geht dank der vorinstallierten App Motorola Migrate ganz einfach – im Handumdrehen waren meine Daten auf dem Moto G3.Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Ein weiteres nützliches Feature ist die vorinstallierte App Moto – hier finden sich die Funktionen Regeln, Action und Infos.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Moto-Regeln erkennt, wo ich mich befinde und was ich mache – hierzu greift das Feature auf meinen Kalender zu, und passt sich automatisch an. So kann ich z.B. einstellen, dass sich das Telefon automatisch auf lautlos stellt, wenn ich mich in einem Meeting befinde und mit einer vorgefertigten SMS auf eingehende Anrufe antwortet. Ab einer vorher von mir bestimmten Uhrzeit wünscht mir das Moto G3 eine gute Nacht und stellt dann nur noch Anrufe von Favoriten durch.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Moto-Action ermöglicht mir beispielsweise das schnelle Öffnen der Kamera – auch während der Bildschirm gesperrt ist. Einfach das Handgelenk zweimal drehen und schon ist die Kamera startklar.
Auch die Taschenlampe kann mit einer vordefinierten Moto-Action-Bewegung ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Moto-Infos zeigt mir alle wichtigen Infos auf einen Blick. Wird das Moto G3 kurz bewegt, zeigt es mir im Status-Display die Uhrzeit sowie wichtige Informationen wie entgangene Anrufe oder eingegangene Nachrichten – und das ohne den Bildschirm zu entsperren. Möchte ich mir die Nachricht anschauen, ziehe ich einfach das entsprechende Symbol nach oben, entsperre somit den Bildschirm und gelange zur entsprechenden Nachricht.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Auch eine Sprachsteuerung ist beim Moto G3 mit an Bord. Mit dem Sprachbefehl „OK Google“(bei entsperrtem Display) oder durch einen Klick auf das Mikrofon-Symbol wird diese aktiviert und reagiert sehr zuverlässig. So kann ich mich an etwas zu einer bestimmten Uhrzeit oder an einem bestimmten Ort erinnern lassen, eine SMS per Spracheingabe verschicken, einen Anruf machen, mich zu einem bestimmten Ziel navigieren lassen…. oder Google einfach eine Frage stellen.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Als Standard-Player für Musik ist auf dem Moto G3 Google Music vorinstalliert. Die Tonqualität über Kopfhörer (gehören nicht zum Lieferumfang) ist sehr gut und ordentlich laut!
Musik über den Lautsprecher des Moto G3 zu hören, ist allerdings nicht gerade ein Ohrenschmaus. Das Moto G3 macht rein optisch den Eindruck über Stereo-Sound zu verfügen, doch der obere Lautsprecher ist lediglich für die Telefonie zuständig.
Alle anderen Töne kommen aus dem Mono-Lautsprecher, der unterhalb des Displays verbaut ist. Dreht man die Lautstärke voll auf, ist es zwar laut, aber leider auch nicht mehr schön. Gerade im letzten Drittel der Lautstärke hat man den Eindruck, dass sich an der Lautstärke nichts mehr tut – nur die Qualität wird immer schlechter. Im unteren Lautstärkebereich klingt Musik allerdings recht passabel und der Sound kann außerdem dank der eingebauten Equalizer-Funktion dem eigenen Geschmack angepasst werden.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Alles in Allem verfügt das Moto G3 über einige interessante Funktionen, die im Alltag durchaus nützlich sind. Die Apps laufen allesamt flüssig, was dafür spricht, dass selbst der relativ geringe Arbeitsspeicher von 1GB für den Alltag vollkommen ausreicht.
Von dem 8GB Speicherplatz der Basisversion bleiben allerdings kaum mehr als 4GB zur freien Verfügung. Dank integriertem MicroSD-Kartenslot kann aber der Speicherplatz problemlos erweitert werden. Wer von vornerein mehr Speicherplatz benötigt, sollte lieber gleich zu der 16GB-Version greifen und hat somit auch den doppelten Arbeitsspeicher zur Verfügung.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Der Akku

Der Akku im Moto G3 verfügt über 2.470 mAh die mich im Smartphone-Alltag nicht im Stich gelassen haben. Bei ständig eingeschaltetem W-LAN und Bluetooth habe ich das Smartphone tagsüber wirklich viel im Gebrauch. Nicht nur Anrufe und Nachrichten, sondern auch Fotografieren, im Internet surfen und zwischendrin auch mal ein Spiel zum Zeitvertreib. Während ich jogge oder Fahrrad-fahre lasse ich mich außerdem noch durch eine entsprechende App mit GPS tracken und das Smartphone ruft den ganzen Tag über viertelstündlich mehrere eMail-Konten ab.

Moto G 3 im Test – Performance und Akku

Trotzdem hält der Akku locker den ganzen Tag durch und es ist sogar noch „Saft“ für den nächsten Tag übrig. Eine wirlich überraschende Leistung die nicht zuletzt auf den sparsamen Prozessor zurückzufiühren ist sowie das HD-Display, dass mit einer Full-HD-Auflösung sicherlich deutlich mehr Strom verbrauchen würde.

Wollt ihr mehr zum Moto G3 erfahren? – dann seht Euch hier alle Beiträge zum Thema an.

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Das Moto G 3 wurde mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.


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