Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Das neue Moto G3 begleitet mich nun seit einigen Tagen und nachdem ich meine persönlichen Daten, Kontakte, Fotos usw. von meinem alten Smartphone übertragen und meine persönlichen Einstellungen vorgenommen habe, legte ich den Focus meines Test zunächst einmal auf die Kamera des Smartphones.

Ich fotografiere gerne und viel. Ein Instagram-Account möchte schließlich auch gefüttert werden ;-) Und auch sonst wird geknipst was das Zeug hält – in den letzten Tagen erst recht. 

Aber bevor ich auf die Kamera zu sprechen komme, möchte ich mich etwas mit dem Display auseinandersetzen – schöne Fotos möchten ja auch angeschaut werden. Und das geht auf dem 5 Zoll Display des Moto G3 ziemlich gut. Dieses ist übrigens mit Corning ® Gorilla ® Glass gut vor Kratzern und Schrammen geschützt.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Dank HD kommen Farben auf dem Display gut zur Geltung. Leuchtende Farben, tiefes Schwarz und strahlendes Weiß – das Display bietet einen guten Kontrast und Fotos, Spiele und Videos können sich auf dem Display sehen lassen. Mit dem bloßem Auge sind einzelne Pixel nicht wahrnehmbar – obwohl es sich nicht um eine FullHD-Auflösung handelt, reicht das Display für die Alltagsgebrauch vollkommen aus.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Die Helligkeit des Displays ist einstellbar und so kann das Smartphone auch Draußen bei Sonnenschein mühelos bedient werden. Nur wenn die Sonne direkt auf das Display scheint, spiegelt es sehr.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Ansonsten macht Fotos anschauen auf dem Display schon richtig Spaß :-) Schauen gleich mehrere Augenpaare auf das Display kommt es vor, dass einige einen flacheren Blickwinkel haben als andere. Bei einem ganz flachen Winkel, wirken die Farben schon ein wenig blasser – trotzdem ist noch alles gut erkennbar – das habe ich schon deutlich schlechter erlebt.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aber um Fotos anzuschauen, müssen die erst einmal aufgenommen werden. Die Kamerafunktion wird entweder durch Antippen des Kamerasymbols auf dem Display gestartet, oder aber man hat „Moto Action“ aktiviert – dann genügt ein zweifaches Drehen des Handgelenks und schon öffnet sich die Kamera.

Die Kamera auf der Rückseite des Moto G3 hat 13 Megapixel, die Frontkamera 5 MP. Beides ist für den Alltagsgebrauch wirklich ausreichend und liefert ordentliche Ergebnisse.

Beim Wischen von links nach Rechts (während sich das Smartphone im Kamera-Modus befindet) gelangt man ins Kamera-Menü. Hier können verschiedene Einstellungen vorgenommen.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Kameramenü

Auslöseton an/aus, Fotoformat, Timer, Nachtmodus, Fokus/Belichtung anpassen, Blitzfunkion… das sind einige der Einstellungen, die hier verändert werden können.

Ich habe folgende Fotos im Breitbildformat bei verschiedenen Beleuchtungssituationen aufgenommen. Im Breitbildformat (16:9) fotografiert das Moto G3 mit 9,7 MP – beim Standartformat (4:3) mit 13 MP. Aber auch die Fotos mit 9,7 MP können sich mehr als sehen lassen.

Nahaufnahmen sind problemlos möglich – das f2.0-Objektiv leistet hier sehr gute Arbeit. Die Details der Blüte sind gut zu erkennen, die Ränder der Blütenblätter heben sich klar vom Hintergrund ab.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Nahaufnahme mit Moto G3 (unbearbeitet)

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Nahaufnahme mit Moto G3 (unbearbeitet)

Um den Unterschied zwischen verschiedenen Beleuchtungssituationen aufzuzeigen, habe ich die gleichen Motive jeweils bei guten und bei schlechten Lichtverhältnissen (ohne Blitz) fotografiert.

Die drei weißen Blüten auf hellem Untergrund sind bei guter Beleuchtung strahlend weiß – der Weißabgleich der Kamera hat hier gute Arbeit geleistet. Das Bild ist klar und muss nicht weiter bearbeitet werden.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei guter Beleuchtung (unbearbeitet)

Bei schlechten Lichtverhältnissen wirken die Blüten nicht mehr ganz so weiß. Das „Rauschen“ im Bild ist deutlich erkennbar.

Moto G 3 im Test – Display und KameraAufnahme mit Moto G3 bei schlechter Beleuchtung (unbearbeitet)

Gleicher Hintergrund – dunkles Motiv – gute Beleuchtung.
Das Schwarz ist tief und satt. Das Foto genau so, wie es sein soll.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei guter Beleuchtung (unbearbeitet)

Bei schlechter Beleuchtung, ist hier auch wieder ein Rauschen im Schwarz deutlich.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei schlechter Beleuchtung (unbearbeitet)

Draußen macht das Moto G3 auch bei trüben Wetter gute Fotos. Zwischen den grauen Wolken ist das Blau des Himmels erkennbar, das Grün der Bäume sowie das Braun des Holzzauns sind sehr farbecht.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei trübem Wetter (unbearbeitet)

Die Gartenlandschaft wirkt bei wenig Sonnenschein ebenfalls farbecht, so wie es tatsächlich auch in Natur aussieht.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei mäßigem Wetter (unbearbeitet)

Mit den Foto-Bearbeitungsfunktionen des Moto G3 lässt sich mit wenigen Fingertipps aber noch „strahlender Sonnenschein“ aus dem Foto herausholen :-)

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit Moto G3 bei mäßigem Wetter – Bild beschnitten, aufgehellt und Kontrast erhöht

Die Nahaufnahme der Hortensie ist widerrum unbearbeitet und trotzdem ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Nahaufnahme mit Moto G3 draußen bei mäßigem Wetter (unbearbeitet)

Selfie-Freunde kommen mit der 5 MP Frontkamera ebenfalls auf ihre Kosten. Die Kamera liefert ordentliche Ergebnisse (auch wenn Sammy nicht unbedingt ein Selfie-Freund ist ;-) )

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit der Frontkamera des Moto G3 – Selfie! bei trüben Wetter (Unbearbeitet)

Selfie mit einen Selfie-Stick aufgenommen:

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit der Frontkamera des Moto G3 – Selfie! bei schönem Wetter im Schatten (Unbearbeitet)

Bei zugeschaltetem Blitz liefert die 13 MP Kamera ebenfalls gute Bilder, auch hier kommen die Farben gut zur Geltung. Mit eingeschaltetem Blitz ist allerdings eine gewisse Entfernung zum Motiv nötig, da dieses sonst schnell überbelichtet wird.

Moto G 3 im Test – Display und Kamera

Aufnahme mit dem Moto G3 mit Blitz in schlecht beleuchtetem Raum (unbearbeitet)

Fazit:
Die beiden Kameras des Moto G3 liefern bei guten Lichtverhältnissen sehr schöne Bilder. Bei schlechten Lichtverhältnisse stoßen sie allerdings schnell an ihre Grenzen und in den Bildern wird schnell ein Rauschen erkennbar. Dies kann durch die manuelle Anpassung der Belichtung im Kameramenü etwas minimiert werden, ist aber leider nicht komplett vermeidbar.
Die verschiedenen Foto-Bearbeitungsfunktionen im Moto G3 können noch Einiges aus den geknipsten Bildern herausholen und sind leicht zu bedienen.
Die Aktivierung der Kamera durch das Moto Action gefällt mir sehr gut, so ist die Kamera schnell einsatzbereit, wenn ein Schnappschuss erforderlich ist – ausgelöst wird übrigens durch einen einfachen Fingertipp auf eine beliebige Stelle im Display.

Für die Ansprüche eines „Otto-Normal-Verbrauchers“ ist die Smartphone-Kamera ein guter Begleiter im Alltag – und so knipse ich fröhlich weiter und freue mich über die schönen Bilder :-)

Alle Beiträge zum Moto G3

Signatur1

Das Moto G 3 wurde mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.


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