Moto G (3. Gen.) im Test – mein Fazit

Das neue Moto G3 hat mich zuverlässig begleitet und tatsächlich habe ich mir in den letzten Tagen oft die Frage gestellt, warum ich mich bisher beim Smartphone-Kauf in einer deutlich höheren Preisklasse umgeschaut habe. Das Moto G3 steht meinem bisherigen Smartphone im Alltag in nichts nach.

Moto G (3. Gen.) im Test – mein Fazit

Meinen ersten Eindruck und das Design habe ich Euch bereits vorgestellt und mich auch ausgiebig mit Display und Kamera auseinandergesetzt. Anschließend habe ich Euch gezeigt, welche nützlichen Features das Moto G3 mitbringt und wie lange der Akku hält – das könnt Ihr im Artikel Performance und Akku nachlesen.

Heute geht es um den Gesamteindruck – mein Fazit.

Moto G (3. Gen.) im Test – mein Fazit

Foto: Motorola

Neben vielen positiven Kritikpunkten, gibt es auch den einen oder anderen negativen Punkt, der mir aufgefallen ist. Trotzdem kann ich zusammenfassend sagen, dass die positiven Punkte überlegen sind und ich somit eine klare Empfehlung für das Moto G3 aussprechen kann.

Kommen wir aber zunächst zu den Punkten, die aus meiner Sicht negativ zu bewerten sind:
Das Moto G3 bringt im Lieferumfang keine Kopfhörer/Headset und keinen Steckdosen-Adapter mit. Was ich ebenfalls vermisse ist eine Benachrichtigungs-LED am Smartphone, die über neue eingegangene Nachrichten informiert. Das Moto G informiert mich darüber zwar mit den Moto-Infos (siehe Artikel Performance & Akku), dafür muss ich das Smartphone aber in die Hand nehmen oder es zumindest bewegen.

Schade ist ebenfalls, dass das Moto G3 nicht über Stereo-Lautsprecher verfügt – nur der untere Lautsprecher gibt Musik aus und der Sound lässt zu wünschen übrig. Der geringe Speicher beim Basismodells (8GB) dürfte ebenfalls vielen sauer aufstoßen – hier kann man aber (gegen Aufpreis) zu dem 16 GB -Modell greifen und sich außerdem mit einer Speicherkarte zu mehr Speicherplatz verhelfen. Ein weiterer Wehrmutstropfen sind Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen, hier ist in den Fotos ein deutliches Rauschen erkennbar – da kann auch der einstellbare Nachtmodus nicht mehr viel herausholen (wobei das schon „Meckern auf hohem Niveau ist – Fotos bei schlechten Lichtverhältnissen sind generell bei Smartphones problematisch).

Moto G (3. Gen.) im Test – mein Fazit

Fotografieren bei schlechtem Licht, ist aber nur die eine Seite der Medaille – Fotos bei gutem Licht und auch draußen, selbst bei trüben Wetter, stechen wiederum positiv heraus. Die Farben sind sehr lebendig und auch das Fotografieren von hellen Gegenständen vor hellem Hintergrund meistert die 13MP-Kamera problemlos.
Selfie-Freunde erfreuen sich beim Moto G3 über die 5MP-Frontkamera, die wirklich gute Bilder macht. Das Motorola-Feature „Bestes Bild“ nimmt mehrere Fotos auf, bevor und nachdem man den Auslöser gedrückt hat. Unschärfe und Blinzeln werden erkannt und das beste Bild vorgeschlagen. In dunklerer Umgebung blitzt sogar das Display auf um mehr Licht auf das Selfie zu bekommen.

Die verschiedenen Motorola-Features auf dem Moto G3 sind im Alltag sehr nützlich. Mit ein paar Voreinstellungen, passt sich das Smartphone an seinen Besitzer an und schaltet in Meetings automatisch auf lautlos oder lässt nachts nur wichtige Anrufe durch.

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Foto: Motorola

Auch die Individualisierung des Smartphones durch den Moto Maker gefällt mir sehr gut! Zehn Farben für die Geräterückseite und zwei für -Vorderseite stehen zur Auswahl. Hat man sich für ein Basismodell in Schwarz oder Weiß entschieden können farbige Rückseiten – Motorola Shells genannt – auch nachgekauft werden. Insgesamt ist das Design sehr gelungen und durch die geriffelte Oberfläche auf der Geräterückseite sowie die leichte Wölbung, liegt das Smartphone sehr gut in der Hand.

Einen dicken Pluspunkt kassiert das Moto G3 von mir für die Wasserfestigkeit nach IPX7-Zertifizierung. Kaum ein Hersteller bietet in dieser Preisklasse ein wasserdichtes Smartphone an.

Moto G (3. Gen.) im Test – mein Fazit

Mit dem Moto G3 habe ich einen zuverlässigen Partner, der mich nicht im Stich lässt – der Akku hält locker den ganzen Tag durch und das trotz intensiver Nutzung.

Alles in Allem bietet mir das Moto G3 alles, was ein Smartphone haben und können muss. Für einen Preis von 229,- € (Stand: September 2015) bekommt man die Basisversion in Schwarz oder Weiß mit 8GB Speicher und 1GB Arbeitsspeicher. Mit 30,- € Aufpreis ist eine Individualisierung durch farbige Rückseiten, Akzente und sogar eine persönliche Gravur mit dem Moto Maker möglich. Das 16GB Modell mit 2 GB Speicherplatz kostet 279,- €. Insgesamt ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis.

Alle Beiträge zum neuen Motorola Moto G (3. Generation)

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Das Moto G 3 wurde mir zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.


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