Moschee gehört zu Heinersdorf

Von Stefanliebich
Stefan beim Grußwort Diren Yapar

Zu einem durchaus besonderen Jahresempfang war Stefan vor wenigen Tagen in die Khadija Moschee der Ahmadiyya Muslim Jamaat in Pankow Heinersdorf eingeladen worden. In seinem Grußwort vor über 100 Gästen der Gemeinde, unter ihnen weitere Politiker, Vertreter anderer Religionsgemeinschaften, Nachbarn sowie Repräsentanten von Polizei und Bezirksamt, erinnerte Stefan daran, unter welchen Protesten und schwierigen Bedingungen die Moschee gebaut wurde. Die Eröffnung liegt nun fast sieben Jahre zurück und es gibt seitdem weder Auseinandersetzungen noch Anfeindungen. Die Gemeinde hat es geschafft, sich als anerkannter Nachbar und Ort kultureller Begegnungen zu etablieren. Heute gehört die Khadija Moschee zu Heinersdorf.

Im Gespräch mit dem Imam der Moschee, Said Ahmad Arif. Diren Yapar

Der Imam der Moschee, Said Ahmad Arif, hat in seiner Ansprache die passenden Worte gefunden, um den Terroranschlag in Paris zu verurteilen – und er stellt eindeutig fest, dass derartige Anschläge nichts mit dem Islam zu tun haben. Es sei sehr wichtig, gerade in dieser schwierigen Zeit, wenn die verschiedenen geistlichen und weltlichen Akteure Einigkeit zeigen.