Morgens früh um 5 Uhr 30: “Mama, ich freu mich, wenn ich tot bin!”

Es ist 5 Uhr 30 und ich sitze senkrecht im Bett.

Diesmal ist es Maxe, der mich in eine frühmorgendliche Diskussion verwickelt:

“Maxe? Wieso freust du dich, wenn du tot bist?”

“Weil dann bin ich ja bei Gott”, fährt Maxe in freundlichem Plauderton fort.

“Und wenn wir alle tot sind, sehen wir uns alle wieder!”

Maxe ist ein Familienmensch. Der freut sich auch auf das Altersheim:

“Mama, wenn du alt bist, bist du im Altersheim und wenn ich alt bin, dann wohnen wir beide da und dann können wir zusammen Mittag essen!” Bei Maxe klingt alles so einfach.

Heute ist er aber noch nicht fertig.

“Erst stirbt Papa, dann stirbst du, dann Melek, dann ich und dann Sohni! Das ist doch s’ön, Mama, stimmt doch!”

Und ich beschließe, erst mal einen Kaffee zu trinken. Alles weitere später.


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