Morgenlauf! 10 Dinge, die helfen -TROTZDEM – um 5 Uhr aufzustehen!

Guten Moagähhhn!

Wecker 5 Uhr

Drrrhhh Drrrhhh Drrrhhh – Was war das? Wahh der Wecker?!
Drrrhhh Drrrhhh Drrrhhh – Wo ist er denn? Ich taste – Ich suche das Smartphone – Verzweiflung!
Drrrhhh Drrrhhh Drrrhhh – Blick drauf und wegwischen – Aus.

Dann herrscht plötzlich Stille.

Mein Herz klopft. Mein Körper ist in Alarmbereitschaft.
Langsam dringt durch die richtig alten Bereiche des Vorderhirnlappens die Erinnerung an den Vorabend.

Ja ich wollte ja wieder früh Laufen gehen …

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Kennst Du diese morgendliche Szene? Ereilt sie Dich auch bisweilen?
Wenn nein, dann folge dem 10 Punkte Programm weiter unten – Dann ist es morgen schon so weit 😉

Und wenn ja, dann bist Du schon den Schritt gegangen? – Den mutigen Schritt zum Morgenlauf?
Es gibt nichts Schöneres – Wenn man mal aus den Federn ist!

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Warum ich den Morgenlauf jedes Jahr wieder lernen darf

Ich bin begeisterter Morgenläufer. Ich kenne die schönen Momente und das wunderbare Gefühl den jungen Tag kennen zu lernen. Die Lichter in den Fenstern, die langsam mehr und mehr werden.
Die Lieferwägen, die an Bäckerei und Supermarkt stehen. Ich kenne die müden Gesichter, die aus dem ersten Bus schauen. Ich weiß, dass ich diese Stimmung, an dem mir der Tag noch ganz alleine gehört unheimlich mag …

… und kämpfe doch IMMER nach dem Sommerurlaub wieder in den Rhythmus zu kommen.

Das Jahr hält nämlich immer 5 Schritte bereit, die meinem Morgenlauf an den Kragen wollen:

  1. Über den Winter bin ich es gewohnt und stehe schon automatisch um 5 in den Laufschuhen
    > das macht SORGLOS!
  2. Im Frühling wird es dann sogar schon manchmal hell am Ende des Laufes und im Sommer hat sich dazu mein Schlafbedürfnis halbiert.
    > das macht LEICHTSINNIG!
  3. Im Sommerurlaub ist der Morgenlauf plötzlich um 7 weil es ist ja URLAUB
    > das macht FAUL!
  4. Nach dem Sommerurlaub nutze ich lieber die letzten Sonnenstrahlen am Nachmittag für einen Lauf
    > das sind jetzt AUSREDEN!
  5. Dann kommt der Kampf mit der Disziplin
    > das tut erst weh … und macht dann FREI …

Nach all den Jahren in denen es immer gleich abläuft, weiß ich, dass es genau meine Zeit ist, früh zu laufen. Ich bin mir mittlerweile sicher dass ich es auch diesmal wieder schaffen werde, dem sommerlichen Lotterleben zu entgegnen und zur wohltuenden Disziplin zurück zu kehren :-)

Running

10 Punkte, die mir helfen, wieder zur Morgenlauf-Routine zu finden

Das sind meine 10 Punkte, mit denen ich dennoch immer wieder in den frühen Morgen hinaus laufen kann.
(Die Reihenfolge ist wichtig)

Vorbereitung am Abend vor dem Morgenlauf:

  1. Die Laufklamotten am Tag vorher bereit legen.
    Ich kann nicht um 5 Uhr anfangen Laufklamotten zu suchen. Da ist es kalt, mein Kreislauf ist gegen mich und barfuß im Keller ist es nicht schön.
    Es sind 5 Minuten an Abend zuvor, die den Morgenlauf retten.
  2. Wecker stellen und mit dem Vorsatz ins Bett gehen, wirklich aufzustehen.
    Wecker stellen ist das eine. Der Vorsatz ist das wichtige. Das Unterbewusstsein muss schon wissen was morgen auf es zukommt. Und es muss wissen, dass es keine Chance hat!
  3. Alkohol und schweres Essen vermeiden
    Am Abend lieber früh was leichtes essen, so dass der Schlaf wirklich tief und erholsam wird.

    Step by Step zum Morgenlauf

  4. In das helle Licht des Smartphone Bildschirms schauen und auf die Bettkante setzen
    Der Blick auf die Wetter-App hat auch die Aufgabe durch das Licht im Smartphone ein wenig zu wecken.
  5. Auf die Toilette gehen und dort alles Licht anschalten
    Licht Licht Licht – das macht wach und wenn man schon mal wach ist, kann man auch gleich Laufen gehen.
  6. Vor dem Anziehen die Pulsuhr die Satelliten suchen lassen und gleich den Schlüssel daneben legen.
    Draußen warten, bis die Pulsuhr soweit ist geht nicht. Also lieber schon mal vorbereiten.
    Der Schlüssel ist eher als Rücksicht für die Mitbewohner gedacht. Wie schnell ist die Stirnlampe vergessen … und dann Läuten macht sich nicht gut …
  7. Lieber ein wenig wärmer anziehen als man denkt.
    Ich mages zum Loslaufen lieber kuschelig. Nachher beim Schwitzen kann man das immer noch bereuen.
  8. Aus der Tür gehen und 2 Mal tief durchatmen und los laufen
    Der Kreislauf braucht ein bisschen – darum am besten die ersten 500 Meter langsam traben – dann Körper aufrichten und 1000 Meter den Puls ein wenig antreiben.
  9. Genießen, genießen, genießen
    Jetzt fängt der Genuss an. Grüße die Zeitungsfrau und winke in die Tankstelle. Du bist toll, weil Du läufst, wenn andere schlafen! :-)
  10. 21 Tage lang durchziehen
    Das ist so ein psychologisches Ding.

Heute Abend ist es wieder soweit

Laufklamotten bereit legen und Wecker stellen und den unbedingten Vorsatz „Ich steh morgen früh um 5 auf und LAUFE!“

Ich wünsch Dir alles Gute ... Bis zum nächsten Mal! Dein Hans [ ツ ]

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