Millionen Pendler müssen sich am Montagmorgen auf dem Weg zur Arbeit mit Bahn oder S-Bahn auf Verspätungen und Ausfälle einstellen. „Der Ausstand wird bundesweit am Montagmorgen von 5 Uhr bis 9 Uhr dauern“, ließ ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft EVG die Kundschaft wissen.
Bahnreisende brauchen also mal wieder Geduld
Bestreikt werden S-Bahnen, Regional- und Fernverkehr und auch die Güterzüge. Daher würden sich die Auswirkungen auch noch sehr weit in den Tag hinein zeigen. Regionale Schwerpunkte könne er nicht nennen, bedauerte der Gewerkschaftler.
Nordrhein-Westfalen ist einer der Streik-Schwerpunkte
Als einer der Schwerpunkt der Streiks am Montagvormittag wird Nordrhein-Westfalen genannt. In welchen Regionen die weiteren Schwerpunkte liegen, wurde aber bisher nicht bekannt gegeben.
Der Streik wird laut der Deutschen Bahn auch voraussichtlich überregionale Auswirkungen haben. Fahrgäste müssen sich auf Ausfälle und Verspätungen einstellen.
Besser schon vor oder erst nach dem Streik an- oder abreisen
Wegen der streikbedingt zu erwartenden Einschränkungen sollen besonders Reisende von und nach NRW schon am heutigen 2. Advent anreisen – oder am Montag erst nach dem Ende des Streiks aufbrechen. Aus diesem Grund hat die Bahn auch schon für heute die Zugbindung von Tickets aufgehoben.