steht auf der Webseite kirchenaustrittsjahr.de geschrieben. Und beim hpd ist dazu zu lesen: “Ziel der Aktion ist es zu verdeutlichen, dass Menschen, die aus der Kirche austreten, keineswegs Trittbrettfahrer im Sozialstaat sind.” Der Artikel von Frank Welker benennt sehr gut die Hintergründe für diese Kampagne, zu deren Unterstützer neben der Giordano-Bruno-Stiftung auch der IBKA (Internationaler Verband der Konfessionslosen und Atheisten) sowie der Bund für Geistesfreiheit Bayern (bfg)-Bayern und die Freunde von denkladen.de.
Dem nebenstehenden Bild kann man schon entnehmen, dass auch Jaques Tilly wieder mit dabei ist – der seinerzeit die Prügelnonne entwarf und baute. Vielleicht liegt es an Jaques, dass der Beginn des Kirchenaustrittsjahres mit dem beginn der “fünften Jahreszeit” zusammenfällt – etwas, was mir Preußen nicht sonderlich behagt. Nimmt es doch – meiner Meinung nach – der Sache den notwendigen Ernst und zieht es sie ins leicht Lächerliche. Denn das formulierte Anliegen:
Mit einem Kirchenaustritt bleibt Ihnen Netto mehr in der Tasche, Sie haben die Freiheit zu entscheiden, welches Projekt Ihre Spende am dringendsten braucht, und können so viel Gutes tun.
Helfen Sie beim Aufbau einer gerechteren Gesellschaft.
Treten Sie jetzt aus der Kirche aus und unterstützen Sie soziale Einrichtungen direkt!
ist es wert und würdig, Unterstützung zu bekommen. Und natürlich werde ich hier als auch im anderen Blog das Banner einbauen.
Aber hätt das nicht trotzdem am 12.11. starten können?
Nic