Wie weit die Liebe zu einem Spiel gehen kann, dass haben nun die Entwickler von Black Ops 2 kennengelernt. Einige Fans haben Morddrohungen an das Entwicklerstudio Treyarch geschickt. Dabei wird vor allem auf den Darstellungsdirektor des Ego-Shooters David Vonderhaar abgezielt. Doch warum?
Quelle: http://img.youtube.com/vi/5Ly6edTl_2A/0.jpg
Nun offenbar hat dieser vor 3 Waffen zu ändern, was diesen Unmut auslöste. Die Änderungen sind offenbar folgende:
- AN-94: Der Schaden wird verringert
- DSR 50: Die Feuerrate wird gesenkt
- Ballista: Die Feuerrate wird etwas gesenkt
Dass diese Änderungen derartige Reaktionen hervorriefen kann auch Dan Amrich, der Leiter der sozialen Medien bei Activision, nicht glauben. Die Spieler sollten damit aufhören solche Drohungen auszusprechen, wie die englischsprachige Seite PCGamesN berichtete.
Änderungen an Waffen sind auch nichts wirklich neues in Call of Duty. So sagt auch Amrich:
Sowas kam bisher bei jedem Call of Duty der letzten Jahren vor. Und so wird es auch weiterhin sein. Deswegen sollten solche Leistungsänderungen bei Waffen eigentlich keine Überraschung darstellen.
Tja, es sind hin und wieder diese Art von Spieler, die dafür sorgen, dass die Videospielindustrie hin und wieder belächelt wird. Wer nicht aufpasst, dem könnte es demnächst gehen wie einem League of Legends -Spieler, der im Gefängnis saß.
Der nächste Call of Duty Teil, Call of Duty – Ghosts erscheint für PC, PS3 und XBox 360 am 5. November 2013. Die Next-Gen-Fassungen haben noch keinen Termin. Wer das Spiel bereits jetzt vorbestellt, der erhält die Karte “Free-Fall” zum Start von Ghosts und eine exklusive Waffentarnung für Black Ops 2.