Moral benötigt keine Religion

Immer wieder wird von daran interessierten Seiten behauptet, ohne Religion gäbe es keine Moral.
Das ist schlichtweg falsch, wie wir es im folgenden Experiment (Videobeitag) nachvollziehen können.
Nun besteht das menschliche Zusammenleben nicht wirklich aus "gut" und "böse" bzw. "schwarz" und "weiß".
Diese polarisierenden Begriffe spiegeln nicht die komplexe Vielfalt menschlicher Realität wieder, sondern dienen als Richtlinien menschlichen Handelns oder als Hilfswörter, um menschliches Handeln einordnen, beschreiben oder bestimmen zu können.
So gesehen wäre es interessant zu fragen, wie der Mensch womöglich handeln würde, wenn er beispielsweise  für die Gleisarbeiter einen ihm sehr nahe stehenden Menschen opfern müsste*?
Dass Moral keiner Religion benötigt, heißt nicht, Religion würde keiner Moral benötigen.
Nur ist die religiöse Moral fast immer auch Doppelmoral. Die gelebte Realität und die gepredigte Selbstdarstellung widersprechen sich allzu oft. Die kleine und die große Geschichte ist voll von Beispielen, die keineswegs Ausnahmen sind, sondern die Regel.
*Diese Frage ist als Denkanstoß zu verstehen. Die Frage widerspricht nicht dem im Experiment verdeutlichten Sachverhalt.

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