"You have the power within you to rise above whatever is currently seeking to bring you down."
Der Februar hat gefühlt gerade erst begonnen, da ist er schon fast zu Ende. Ob ich das gut finde oder nicht, weiß ich noch nicht so genau. Momentan bin ich wohl eher froh, dass die Zeit so verfliegt. Vielleicht in der Hoffnung, dass es bald wieder bergaufwärts geht. Der Februar brachte viele - nennen wir es Herausforderungen - mit sich. Obwohl ich das Gefühl hatte in den letzten 6 Monaten einen super Gesundheitszustand zu haben, ist das nun leider doch eher nicht der Fall. Als hätte das nicht gereicht, bin ich nun wieder alleine. Also beziehungsmäßig. Die unendliche Traurigkeit und der ganze Herzschmerz haben sich zum Glück schon wieder gelegt, denn ich konnte echt keinen klaren Gedanken mehr fassen. Etwas kaputt zu sehen, von dem man dachte es sei etwas ganz Besonderes tut unendlich weh. Ich hatte immer das Gefühl es lohne sich dafür zu kämpfen, aber es gab auch viele Situationen die mir aufgezeigt haben, dass wohl nur ich diesen Kampfgeist hatte. All die Bemühungen, Nerven und Kräfte hätte ich vielleicht besser in mein eigenes Seelenheil investieren sollen, anstelle sie so zu verpulvern. Wie sagt man so schön: Wer will findet einen Weg, wer nicht will findet Gründe. Es ist so verletztend wenn der Mensch der dir am allermeisten bedeutet hat, plötzlich nur noch Gründe sieht warum etwas nicht geht und es ihn auch nicht interessiert. Vielleicht muss ich lernen egoistischer zu sein, aber das kann ich einfach (noch) nicht. Das Leben kann eben nicht immer voller Sonnenschein sein. Nach einem Höhepunkt, geht es irgendwann immer bergab, aber der nächste Aussichtspunkt wartet bestimmt. Auch wenn man an manchen Tagen langsamer vorankommt, ist man immer noch schneller als jeder der liegen bleibt. Hinfallen, Krone richten, weiter kämpfen. Let's do this!
Oder wie es Caper sagen würde:
»Liebes Tagebuch, heute kann keiner mir was. (Nein!)
Ich gebe nicht auf, bin was ich bin, nie wieder beuge ich mich.
Augen über den Schultern, lache dem Neubeginn entgegen.
Vergeude nicht eine Sekunde, hole mich raus.
Dreh das Radio so was von laut auf.
Sie sollen sehen, wie gerade eben
die Sonne mich küsst und keiner kann auf die Parade regen.
Es ist als würde ein Drei-Meter-Mann marschieren,
Parkett unter mir jubeln und mich danach verlieren.
Ich schwebe nun, lebe nun
über den Dingen und keiner kann was dagegen tun.
Lebe gut, alte Welt schäme dich nicht,
vergiss das alte, gläserne Ich.
Ich bin unzerbrechlich, unverletzlich.
Mach mich unvergesslich.
Bin unermesslich stark und der Vorhang fällt
und der Vorhang fällt und der Vorhang fällt
und der Vorhang fällt.«
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