Es war einmal vor langer Zeit, da dröhnte ständig dieser eine Song durch das Radio. Ich weiß nicht mehr von wem… War es Ronan Keating? Oder Reamon? Auf jeden Fall einer dieser Acts, die mir einen unheimlichen Flashback in die Vergangenheit bescheren. Besonders bei diesem einen speziellen Song bin ich mir nicht sicher, ob mir die Erinnerung gefällt. Es ist ein dunkles, unwissendes Gefühl… das Gefühl einer Pubertät, die noch nicht wusste, was cool und angesagt war und viel nachgeplappert hat. Und in dieser längst vergangenen Zeit war es zur Mode geworden junge Mädchen in Bezug auf diesen Song “Supergirl” zu nennen, aber wie konnte ich ein Supergirl sein?! Ich wusste nicht, was das bedeuten sollte, wollte es aber sein. Ich habe es nicht geschafft.
Aber heute… heute klingt die Welt anders und heute verstehe ich es. Heute kann ich mich auf die Wiese legen, in die Sonne blinzeln und summen: And then she’d say: “it is okay, i got lost on the way, but I’m a supergirl and supergirls don’t cry!”