Ich möchte euch trotzdem nachträglich noch alles Liebe und Gute, viel Erfolg für das Jahr 2016 wünschen.
Nun aber zur heutigen Montagsfrage, die sicher hier und da polarisieren wird. Ich lese lieber Print. Ich liebe das Gefühl, ein echtes Buch in der Hand zu haben, eine heiße Tasse Schokolade, Tee oder Kaffee daneben. Im Zweifelsfalle würde ich also immer das Print-Exemplar bevorzugen.
Das heißt aber nicht, dass ich eBooks komplett ablehne oder um ihre Vorzüge nicht wüsste. Früher habe ich mich meist gesträubt, ein eBook zu lesen. Aber als Rezensentin kam ich dann letztendlich nicht mehr "drumherum", da viele Autoren verständlicherweise ein eBook zur Verfügung stellen. Zudem wurden und werden einige Bücher, die ich lesen möchte, nur als eBooks verlegt. Mir wurde dann ein eReader geschenkt, den ich zugegebenermaßen kaum benutze. Mir ist die "Kobo-App" auf meinem iPad einfach lieber und angenehmer zu bedienen. Und ja, es hat schon was. Unterwegs habe ich das iPad ohnehin immer mit. Und es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich zur Uni neben den üblichen Lehrbüchern dann auch noch ein dickes Buch mitschleppe oder eben nur eine Datei auf dem Gerät. Auch Abends hat es so seine Vorzüge, mit dem Gerät im Bett zu lesen. Nicht zu vergessen die blitzschnelle Übersetzung, wenn ich fremdsprachige Texte lese. Ein Fingertipp - schwupps - ist die Vokabel geklärt.
Es hat - wie man sieht - alles so seine Vor- und Nachteile. Meine einstige ablehnende Haltung gegenüber eBooks hat sich deutlich verändert. Dennoch würde ich, wie gesagt, wenn möglich stets zum Print greifen.