Hallo ihr Lieben!
Heute, nach einer recht langen Montagsfrage Pause gibt es endlich wieder eine Antwort von mir auf die Frage von Buchfresserchen Svenja!
Ich hatte in letzter Zeit einfach immer irgendetwas zu tun und nicht so viel Zeit um zu kommentieren, geschweige denn die Frage rauszusuchen. Endlich kehrt langsam aber sicher der Alltag wieder bei mir ein und so kann ich wieder bei dieser Aktion dabei sein!
Gibt es Antagonisten, die ihr mehr mögt als Protagonisten bestimmter Bücher / Reihen und falls ja, was ist der Grund dafür?
Es gibt Antagonisten, die ich in mein Herz geschlossen habe, aber die „Sympathie“ verläuft immer parallel zu der, für die Protagonisten. (Wenn ich diese denn tatsächlich leiden kann :D). Wobei das Wort Sympathie hier vielleicht auch nicht ganz richtig ist. Es geht weniger darum, dass ich Antagonisten mag, sondern eher, interessnt oder faszinierend finde. Gerade bei Game of Thrones zum Beispiel haben die, die wir als „Bösewichte“ wahrnehmen, eben genauso vielschichtige Facetten, wie die Protagonisten. Man kann sich zum Teil einfach wunderbar in die Charaktere hineindenken und ihr Verhalten, egal auf welche verdrehte Weise, irgendwie nachvollziehen. Es gibt eben nicht immer schwarz und weiß, sondern auch die Grauzone dazwischen und das lässt mich sehr oft die Antagonisten mögen. Sei es beispielsweise nun Tywin Lannister oder sein Sohn Jamie.
Auch bei dem Buch „Schwestern der Wahrheit„, welches ich erst letztens ausgelesen habe, gibt es einen Antagonisten, den Blutmagis Aeduan, den ich einfach so spannend und interessant fand, dass ich mich sofort für ihn erwärmt habe. Hier kann es sogar sein, dass dieses Interesse in Sympathie umschlägt, je nachdem wie sein Weg in Band 2 weitergehen wird.
Wie sieht es bei euch aus? Könnt ihr euch für Antagonisten erwärmen?
Ich wünsche euch noch einen schönen Montag!