Montagsfrage: Entrümpelung?

Montagsfrage: Entrümpelung?

Guten Morgen ihr Lieben! 🙂

Urgh, mir tut alles weh. Nachdem ich vor einigen Wochen feststellen musste, dass Bouldern absolut nicht mein Sport ist, habe ich gestern mit ein paar Freunden zusammen einen Kletterwald ausprobiert. Ich bin nun keine grazile Fee, die über die Hindernisse hinweg schwebt, aber ich hatte definitiv mehr Spaß als beim Bouldern. Die Sicherheitsgurte machen für mich einen großen Unterschied, weil ich weiß, dass ich nicht fallen kann. Ich kann aber nicht leugnen, dass das Ganze ziemlich anstrengend ist und blaue Flecken fast unvermeidlich sind. Ich habe ganz schön Muskelkater. 😅
Heute wird trotzdem ein guter Tag, denn ich darf zum ersten Mal meine Hündin mit ins Büro nehmen. 😍 Ich freue mich schon sehr auf ihr Gesicht, wenn ihr klar wird, dass sie mich begleiten darf und nicht allein zu Hause bleiben muss! Doch bevor es soweit ist, kümmere ich mich erst einmal um die Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja.

Ich bin froh, dass ich diese Frage überhaupt beantworten kann. Ich habe erst dieses Jahr die für mich lebensverändernde Entscheidung getroffen, Bücher, die ich nicht mochte, tatsächlich auszusortieren. Vorher habe ich das nie getan, sie blieben einfach im Regal. Jetzt stelle ich diese Werke bei Tauschticket ein, weil ich es irgendwie unfair finde, Bücher zu horten, die bei mir lediglich ungeliebt versauern würden. Ich suche ihnen ein neues Heim, wo sie den Respekt und die Anerkennung erhalten, die sie verdienen. Ich habe mich für eine Tauschbörse entschieden, statt sie bei eBay oder so einzustellen, weil es mir widerstrebt, damit Geld zu scheffeln. Das wäre nicht richtig. Deshalb verlange ich für meine aussortierten Bücher auch nie mehr als 3 Tickets (die Tauschwährung bei Tauschticket). Es geht mir nicht darum, mich zu bereichern, ich möchte diesen Büchern wirklich nur die Chance geben, andere Leser_innen glücklich zu machen.
Momentan sortiere ich noch nicht regelmäßig aus, denn ich habe noch nicht den richtigen Rhythmus für mich gefunden. Ich weiß allerdings bereits direkt nach dem Lesen, ob ein Buch irgendwann ausziehen muss. Das letzte Werk, das dieses Urteil errdulden musste, war„How to Kill a Rock Star" von Tiffanie DeBartolo. Die Gründe dafür stehen deutlich in meiner Rezension: obwohl ich DeBartolos Darstellung der modernen Musikindustrie mochte, fand ich die Liebesgeschichte in diesem Buch übertrieben, affig und komplett unglaubwürdig. Ich war beleidigt, dass die Autorin offenbar annahm, ich würde ihr diesen pseudoromantischen Mist abkaufen. Deshalb muss „How to Kill a Rock Star" gehen. Es hat hier nichts mehr zu suchen und ist in meinem Regal vollkommen fehl am Platz. Ich werde es bald bei Tauschticket einstellen; vielleicht findet es dann jemanden, bei dem es besser aufgehoben ist. Tschüß und auf Nimmerwiedersehen.

Ich freue mich wie immer sehr auf eure Beiträge und Kommentare und wünsche euch allen einen fabelhaften Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli ❤


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