Montagsfrage: Buchige Träume?

Von Elli @xWortmagiex

Hallo ihr Lieben!

Wie ihr vielleicht mitbekommen habt, habe ich letzte Woche auf eine Teilnahme an der Aktion Gemeinsam Lesen verzichtet. Ich schätze, ich werde ein Weilchen aussetzen. In letzter Zeit artete die Aktion für mich mehr und mehr in Stress aus, denn der Beitrag wollte geschrieben werden und möglichst viele andere Blogger_innen wollten besucht und mit einem Kommentar bedacht werden. Da ich meist Anfang der Woche in Spätschichten arbeite, fehlt mir die Zeit. Wer hat schon Lust, sich nach Feierabend um 23 Uhr noch hinzusetzen und entweder den Post zu tippen oder eine Kommentarrunde zu drehen? Außerdem muss ich zugeben, dass ich immer häufiger nichts mit der vierten Frage anfangen kann. Also werde ich mich etwas zurückziehen und Gemeinsam Lesen eine Zeit lang sausen lassen. Da versuche ich lieber, endlich den gewaltigen Rezensionsstapel abzuarbeiten, der auf mich wartet.
An der Montagsfrage vom Buchfresserchen Svenja werde ich aber weiterhin teilnehmen, so auch heute:

Oh ja, tatsächlich erst letzte Nacht!😀 Mir passiert das hin und wieder, wenn ich mich vor dem Einschlafen intensiv mit meiner aktuellen Lektüre beschäftige. Letzte Nacht habe ich daher Leandra und Havald in Askir besucht; ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, was genau ich geträumt habe. Man hat ja pro Nacht mehrere Träume, dieser müsste einer meiner ersten gewesen sein und ist mir deswegen nur insofern im Gedächtnis geblieben, als dass ich noch weiß, dass ich davon geträumt habe, aber nicht mehr was.
Traum-Garanten scheinen darüber hinaus die Bände von George R.R. Martins„A Song of Ice and Fire" zu sein - bisher habe ich jeweils von „A Game of Thrones" und „A Clash of Kings" mehrfach geträumt. Eigentlich kein Wunder, schließlich ist die Geschichte unheimlich komplex. Dass sich mein Unterbewusstsein auch ohne mein aktives Zutun damit auseinander setzt, überrascht mich nicht besonders.
Außerdem erinnere ich mich, dass ich von Stephen Kings Albträume hatte. Ich fand das Buch sehr unheimlich, weil Ängste darin eine große Rolle spielen. Offenbar habe ich dieses Thema damals mit in den Schlaf genommen. Ein Teil von mir hatte sogar damit gerechnet, weil ich wusste, dass es meiner Mutter vor Jahrzehnten genauso erging. Allerdings habe ich mich dann doch darüber gewundert, dass es nicht der Clown war, der mich in meinen Träumen heimsuchte, sondern der verdammte riesige Vogel. Normalerweise gruseln mich Vögel nun nicht gerade, aber dieser muss irgendetwas in mir ausgelöst haben. Die Szene, in der Mike Hanlon von ihm überfallen wird, empfand ich tatsächlich als einen der Furcht einflößendsten Momente meiner Lesekarriere. Das Geräusch riesiger Flügel... uargh. Brrr. >.<

Ich freue mich wie immer sehr auf eure Anekdoten und Kommentare und wünsche euch allen einen wundervollen, sonnigen Start in die neue Woche!
Alles Liebe,
Elli