Guten Abend :)
Gleich kann ich endlich einmal das Bild vom Gorilla fertig stellen und danach werde ich mich mal an die unzähligen E-Mails machen.
Gibt es Autoren bei denen ihr im Zwiespalt seid sie zu lesen, weil ihr mit ihren Ansichten/Handlungen oder gar Aspekten ihres Werks nicht übereinstimmt?
Bei der Frage sind mir direkt 3 Autoren eingefallen:
- Ilona Buzel: Von ihr habe ich jetzt schon 2 Bücher gelesen und beide Male habe ich mich im Anschluss darüber geärgert, dass ich sie bis zum Ende gelesen habe. Oft hatte ich das Gefühl als würde es nur um die Beschreibung der Morde und der verstümmelten Leichen gehen. Es gab bei beiden Büchern Liebesakte und das meist an sehr unpassenden Stellen. Ich bin absolut kein Fan von sowas und kann vor allem in Psychothrillern auf so etwas verzichten. Bei rund 280 Seiten 5 solcher Szenen genau nach brutalen Morden zu bringen finde ich äußerst geschmacklos.
- Richard Laymon: Von ihm habe ich schon mehrere Bücher gelesen. Es geht gefühlt sehr oft um Vergewaltigungen und Frauen werden doch sehr sexistisch dargestellt. Es gibt wirklich viel Gewalt und man merkt einfach, dass es sich hierbei um Hardcore Bücher handelt. Manche Männer sind ja durchaus so in ihrer Denkweise, wobei ich mich auch frage wieso manch ein Autor so viele Bücher in diese Richtung schreibt?
- J.A.Konrath/Jack Kilborn: Ich hab jetzt "Das Hotel" und "Auf der Liste" gelesen. Oft war es wirklich am Rande des erträglichen und rückblickend finde ich beide Bücher richtig grausam. Aber sie halten halt was sie versprechen: Man graut sich davor sie weiter zu lesen und vor allem "Das Hotel" ist sehr pervers. Ab und an habe ich nichts gegen solche Bücher, aber ich finde das wirklich stellenweise bedenklich was in diesen Büchern passiert.
Habt ihr auch solche Autoren?
Leider blieb die letzten Wochen ziemlich viel liegen, da das mit dem Zahnarzt wohl doch nicht so einfach zu regeln ist. Mal schauen wie sich das jetzt alles entwickelt.
Viele liebe Grüße