Wie bereits gestern berichtet, konnte der Schütze auf den mutmaßlichen Wolf ermittelt werden. Es handelt sich um einen 71-jährigen Jäger aus dem Bereich Köln. Der Mann hielt sich berechtigt im Revier auf. Nach seinen Einlassungen habe er bereits am Freitag, 20.04.2012 gegen 21:00 Uhr im Revier angesessen und mit einem Jagdgewehr auf einen „Hund“ geschossen, der mehrere Rehe hetzte.
Da der „Hund“ nach dem Schuss davonlief ging der Schütze davon aus, das Tier verfehlt zu haben. Dass er das Tier tatsächlich getroffen hat, habe er erst durch die Medienberichterstattung erfahren. Aktuell liegen noch keine Untersuchungsergebnisse vor, die zweifelsfrei bestätigen, ob es sich bei dem getöteten Tier tatsächlich um einen Wolf handelt. Nach Rücksprache mit der zuständigen Untersuchungsstelle werden die Untersuchungsergebnisse frühestens Mitte nächster Woche vorliegen. Zwischenzeitlich kursieren die wildesten Gerüchte zum Tatablauf und dem mutmaßlichen Täter die jeglicher Grundlage entbehren. Polizeidirektion Montabaur