Sport ist in Lateinamerika ein wichtiges Thema. Während in Deutschland immer mehr Jugendliche an Übergewicht und körperlicher Fehlstellung leiden, sind für Kinder und Jugendliche aus Lateinamerika Sport und Bewegung eine Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass man viele Sportberühmtheiten aus Lateinamerika auf den Spitzentreppen des Erfolges sieht.
Vor allem im Fußball findet man Prominente wie einst den Ausnahmespieler Pelé oder Diego Maradonna. Große Namen wie Christiano Ronaldo, Ronaldinho, Zico, oder Messi prägen den Fußballsport.
Aber nicht nur am „runden Leder“ hat Lateinamerika Sporttalente vorzuweisen. Auch im Rennsport gibt es Größen wie den Brasilianer Rubens Barichello oder den kolumbianischen NASCAR-Rennfahrer Juan Pablo Montoya. Im Tennis überzeugte Gabriela Sabatini mit ihren Leistungen.
In Lateinamerika werden sportliche Erfolge frenetisch gefeiert. Es hilft den Menschen, für einige Zeit, ihre Alltagsprobleme zu vergessen.
In den kommenden Jahren wird Lateinamerika im Bereich des Sports eine besondere Stellung einnehmen. Die zwei wichtigsten sportlichen Großereignisse finden 2014 in Brasilien (Fußball-WM) und 2016 in Rio de Janeiro (Olympische Spiele) statt.
Aber auch andere Sportarten sind auf dem Vormarsch. Basketball wird beispielsweise in Argentinien, Puerto Rico oder Brasilien mit beachtlichem Erfolg gespielt. Aber auch viele andere Sportarten und -disziplinen sind sehr beliebt. Über den Sprintstar Usain Bolt aus Jamaika, den Radrennfahrer Santiago Botero aus Kolumbien, dem „Geher“ und Olympiasieger Jefferson Pérez aus Ecuador und über den Fußballgiganten Lionel Andrés Messi informieren wir in den nachfolgenden Artikeln.