[Monatsstatistik]Mai 2013

Von Lenabosblog @LenaBorg

Diverse Zugfahrten, einige Leseabende (und -nächte) und wirklich tolle Lektüre hat dafür gesorgt, dass in diesem Monat für meine Verhältnisse einige gelesene Bücher zusammengekommen sind. Würde es doch mit dem Schreiben der Rezensionen genauso gut laufen…Mittlerweile stehen sieben Bewertungen aus, die noch geschrieben werden müssen. Natürlich war ich wieder einmal so schlau und habe mir während des Lesens keinerlei Notizen gemacht. Das heißt für mich, dass das Schreiben länger dauern wird, da ich natürlich in meiner Erinnerung herumkramen muss!

Eine große Aussortieraktion hat dafür gesorgt, dass mein SuB kurzzeitig gehörig geschrumpft ist. Aber es sind natürlich auch wieder einige neue Bücher hinzugekommen.

Insgesamt war es für mich ein sehr erfolgreicher Monat. Das Ansehen von Filmen kam zwar etwas zu kurz, aber dafür habe ich damit begonnen die Serie ‘The Big Bang Theory’ zu schauen und bin nun auch schon beinahe auf dem aktuellen Stand.

Andreas Eschbach – Time Out

‘Time Out’, Klappe die Zweite. Obwohl mir der Abschlussband der Trilogie um den Computerhacker Christopher sehr gut gefällt, habe ich ihn im letzten Jahr nach knapp 100 Seiten erst einmal pausiert. In diesem Monat habe ich noch einmal durchgestartet und von vorn angefangen, allerdings bin ich auch dieses Mal noch nicht sehr weit gekommen. Es liegt auf keinen Fall an der Handlung, denn die ist gewohnt fesselnd, und auch der Schreibstil ist abgesehen von kleinen Kritikpunkten sehr gut.

April: 3920
pro Tag:  127
gesamt 2013: 11839

April: 10
gesamt 2013: 31

Vergiss den Sommer nicht
Dublin Street
Von wegen Liebe
Wer braucht schon Liebe

 Zwischen Ewig und Jetzt
Graffiti Moon
Alles dreht sich
Crossfire – Versuchung

 Wild

 
 
 
 

Rush of Love – Verführt
Enders
Bitterzart

Stadt aus Trug und Schatten

 
 
 

Ende April: 141
Start-SuB Januar 2013: 117

ABC Challenge der Protagonisten: 22 gelesen und 15 rezensiert, von 52 NOCH NICHT BEENDET
Chaos Challenge: 17 gelesen und 10 rezensiert,  von 35 NOCH NICHT BEENDET
Fantasy Lesechallenge: 7 gelesen und 5 rezensiert, von 14 NOCH NICHT BEENDET
Find the Cover: 13 von 19 Büchern NOCH NICHT BEENDET
Monthly Theme: -
SuB Abbau Extrem: Ziel: 3 gelesene Bücher, 1 neues Buch –> 7 neue Bücher  NICHT BESTANDEN
The Contemporary YA Challenge: 8 von 8 gelesen und rezensiert BEENDET

Widmungen

Der Anchorman – Die Geschichte von Ron Burgundy

Genre: Komödie
Schlagwörter: Nachrichtensendung, Konkurrenzkampf, Liebe
Kurzzusammenfassung: USA, 70er Jahre. Ron ist der bekannteste und wohl auch beliebteste Nachrichtensprecher in San Diego. Kurzerhand entscheidet der Produzent des Senders, Ron eine attraktive Kollegin an die Seite zu setzen.

Auf der Suche nach einem amüsanten Streifen ist uns Anchorman ins Auge gefallen. Aufgrund von Steve Carell und Will Ferrell haben wir uns eine kurzweilige Komödie versprochen. Der Film ist bisweilen so unfassbar komisch, dass ich mich vor Lachen geschüttelt habe. Vor allem Steve Carell als Brick sorgt für die größten Lacher.
Leider ist die Handlung bisweilen allerdings etwas zu weit hergeholt und musste etwas an Humor einbüßen. Den zweiten Teil, der im Januar 2014 in den Kinos erscheinen soll, lasse ich mir aber trotzdem auf keinen Fall entgehen!

Warm Bodies

Genre: Horrorkomödie
Schlagwörter: Zombies, Liebe
Kurzzusammenfassung: R ist ein Zombie, der auf seiner Suche nach Futter plötzlich auf die menschliche Julie trifft. Er versteht zunächst selbst nicht, warum er die junge Frau vor seinen Zombiefreunden schützt und auch Julie ist noch nie auf einen Zombie getroffen, der solch menschliche Züge hat. Doch R scheint sich zu verändern…

Meine Vorerwartungen an den Film glichen einer Achterbahnfahrt. Der Trailer hat mich umgehauen und ich konnte es kaum erwarten, das Buch zu lesen. Als ich dann vor zwei Wochen zum Buch griff und das erste Kapitel beendet hatte, konnte ich nur ungläubig mit den Kopf schütteln und habe das Buch wieder zur Seite gelegt. Dementsprechend habe ich auch meine Erwartungen an den Film enorm zurückgeschraubt.
Doch der Mix aus Humor, Liebe und Spannung hat mir im Film äußerst gut gefallen. Auch, wenn ich normalerweise ein Fan von den wirklich richtig fiesen Zombies bin (bzw. bisher gab es ja logischerweise auch nur diese Art von Untoten) hat es mir der ulkige und liebevolle R wirklich angetan. Hinzukommt, dass auch die Musik in der Handlung von großer Bedeutung ist und die Liederauswahl genau meinen Geschmack getroffen hat. Nicholas Hoult und Teresa Palmer in den Hauptrollen waren überzeugend und haben mich an den Film gefesselt.

Das wundersame Leben von Timothy Green

Genre: Drama, Fantasy
Schlagwörter: Kinderwunsch
Kurzzusammenfassung:  Das Ehepaar Jim und Cindy Green versucht seit Jahren ein Kind zu bekommen. Bisher erfolglos. Als sie eines Tages erfahren, dass sie auf biologischen Weg kein Kind bekommen können, schreiben sie am darauffolgenden Abend all die Wunscheigenschaften auf, die ihr eigenes Kind haben sollte. Die Zettelchen stecken sie in eine Kiste und vergraben sie anschließend im Garten. Mitten in der Nacht steht plötzlich ein kleiner Junge in ihrem Schlafzimmer, der nicht nur den Namen trägt, den Jim und Cindy ihrem eigenen Sohn gegeben hätten, sondern auch vom Wesen her genauso ist, wie es sich das junge Paar gewünscht hätte.

‘Das wundersame Leben von Timothy Green’ ist ein Film, der von der ersten bis zur letzten Minute zauberhaft und emotional ist. Natürlich ist die Handlung keineswegs realistisch, doch spielte das in meinen Augen bei dieser dramatischen Handlung keine Rolle. Das farbenprächtige Setting, die liebevollen Charaktere und ein sowohl trauriges und bewegendes, wie hoffnungsvolles und wunderschönes Ende macht den Film einzigartig und sehenswert.

Mega Shark vs. Giant Octopus

Genre: Action, Horror
Schlagwörter: Hai, Oktopus, Forschung
Kurzzusammenfassung: Ein Megalodon und ein Riesenoktopus waren für Millionen von Jahren im Eis eingefroren. Durch Zufall wurden die beiden Urzeitgiganten aus ihrer Falle befreit und treiben nun ihr Unwesen. Flugzeuge, U-Boote und Ölplattformen bleiben nicht von Angriffen verschont. Ein Forscherteam wird darauf angesetzt, dem Treiben der Monster ein Ende zu setzen.

Trashabend. Aus keinem anderen Grund hätte ich mir diesen Film angetan. Über die Handlung muss ich eigentlich kein Wort mehr verlieren. Sie ist natürlich ohne Zweifel völlig lächerlich. Doch leider muss man sagen, dass der Trailer zum Film schon alle ‘spektakulären’ Szenen gezeigt hat. Sehr schade! Denn so blieben die erhofften Lacher leider zum Großteil aus. Sowohl der Riesenhai als auch der gigantische Oktopus haben leider zu wenig Auftritte. Im Vordergrund stehen unfassbar absurde und kaum verständliche Dialoge, die sogar noch grottenschlecht synchronisiert wurden (allein für die hundsmiserable Synchronisation ist der Film schon einen Blick wert –> Fremdschämen vorprogrammiert). Hinzukommen stilistische Mittel á la CSI, die in diesem Film nichts zu suchen haben.
Fazit: unlogisch, peinlich, trotz Trashfaktor leider nur selten zum Lachen