Ich bekomm den Rückblick noch im März hin, ich pack das! Alles kein Problem, da sind noch genug Stunden übrig.
Rezensierte Bücher aus diesem Monat:
Amy und die geheime Bibliothek – Alan Glatz
Kopfschuss – Susan Vaught
Vater unser – Angela Lehner
Das Buch ist mir schon im Laden aufgefallen, was wohl größtenteils am Cover liegt – es springt einen ja schon förmlich an. Damals Klappentext gelesen, für ganz gut empfunden, trotzdem war ich mir unsicher und wollte es erst einmal nur auf die Wunschliste geben.
Natürlich habe ich das Vorhaben bis zu Hause wieder vergessen gehabt, aber dafür gibt es ja Instagram. „chrisinsta.liest“ hat es dort vorgestellt und zur Geschichte auch ordentlich Lorbeeren ausgeteilt, so dass ich am nächsten Tag sofort in die Buchhandlung marschiert bin.
Es geht um Eva, welche in die psychiatrische Abteilung eines Wiener Spitals eingeliefert wird, auf den Seiten erfährt der Leser stückchenweise, wie es dazu kam. Es geht viel um ihren jüngeren Brüder Bernhard, aber auch ihren Vater, sowie um die Mutter.
Ich war überrascht, zugegeben, angefangen habe ich nämlich damit, dass ich zuerst nur mal die Leseprobe lesen wollte, um mich dann zu entscheiden, ob ich das Buch auch wirklich kaufen mag und Himmel, nach der Leseprobe wollte ich es unbedingt.
Die Autorin beschreibt wirklich ziemlich schwierige Verhältnisse, auch nicht sonderlich umgängliche Charaktere, aber dies in einer unglaublichen witzigen Art und Weise, dass es ein absolut stimmiges Gesamtbild ergibt.
Und zwischen den Seiten steht man immer wieder ein bisschen ratlos rum, weil man jetzt auch nicht so recht weiß, was Wahrheit oder Lüge ist und ich glaube, manchmal wissen es die Protagonisten selbst nicht mehr so genau.
Kurt – Sarah Kuttner
Kurt hätte eine Rezension verdient, aber Kurt ist es auch, der mir alle Worte genommen hat.
Lena hat mit ihrem Freund Kurt ein Haus gekauft, für die beiden, aber auch, damit der kleine Kurt öfters bei ihnen sein kann. Und dann passiert die Schrecklichkeit des Lebens, der kleine Kurt stirbt. Was vorher war, gibt es nicht mehr in dieser Form, Schmerz durchzieht den Alltag und für Lena die Frage, ob man über ein Kind trauen darf, was nicht das eigene ist und doch fest im Herzen verwurzelt war.
Evelyn von literat(o)ur hat schöne Worte für die Geschichte gefunden, die ich euch nur empfehlen kann.
Fische die auf Bäume klettern – Sebastian Fitzek
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum ich mir das Buch gekauft habe, weil ich auch die Thriller von Sebastian Fitzek nur sporadisch lese, aber es klang einfach interessant.
Ähmm…..es gibt so viele gute Meinungen zu dem Buch, deswegen nun ja, ich fand es leider nicht sonderlich berauschend. Er hat das Buch für seine Kinder geschrieben, um ihnen einen kleinen Kompass für das Leben mitzugeben. Eventuell funktioniert es für mich nicht, weil ich keine Kinder habe oder aber auch, weil sich die Ratschläge nach 08/15 Lebensweisheiten angefühlt haben. Nicht schlimm, da draußen gibt es scheinbar genug Menschen, die das Buch mochten und vielleicht war es nur nix für mich.
Der kleine Warumwolf – Sylvia Englert
Ein Kinderbuch mit kurzen Vorlesegeschichten, was ich gelesen habe, um meinen Kopf ein wenig auszulüften. Hat mir gut gefallen, die Geschichten sind sehr kurz gehalten, liebevoll gestaltet und mit tollen Bildern versehen.
Sicherlich ein tolles Vorlesebuch.
Liz Climo Rausch
Die Cartoons von Liz Climo kenne ich schon ziemlich lange, genauso lange wie ich sie kenne, standen auch ihre Bücher auf meiner Wunschliste – allerdings die englischen Ausgaben. Es gibt ein paar von ihr auf Deutsch, aber für mich „funktionieren“ die Cartoons dann nicht mehr wirklich. Außerdem gibt es die drei Kinderbücher „Rory the Dinosaur“ nicht auf deutsch, was ein eklatanter Notstand ist!!!
Nachdem ich mir dann endlich ein Buch bestellt hatte, folgten die anderen automatisch und es ist großartig!! Unendlich viel Liebe für Liz Climo und unendlich viel Kaufempfehlung für euch!! (Ihr könnt ihr auch auf Instagram folgen – Liz Climo – und dabei sehr sehr glücklich werden.)
I did it all by myself!