Mit den Neuerscheinungen konnte ich mich nicht so wirklich anfreunden, weil mein Geschmack manchmal so stark hin und her hüpft, dass ihn einzufangen, irgendwie nicht wirklich machbar ist. Was aber machbar ist, weil es unveränderlich ist, ist ein Monatsrückblick und nun versuche ich mich an dieser Art.
„I Swear“ von Lane Davis war ein Buch, was schon ewig auf meiner Wunschliste stand, was ich aber meistens ignoriert habe, weil englisch. Wo jetzt aber der Entschluss gefallen ist, endlich mal mehr in dieser Sprache zu lesen, war nun der perfekte Zeitpunkt – wie man in meiner Rezension lesen kann, ist es bis jetzt ein wahres Jahreshighlight für mich!
„A Dog Like Daisy“ von Kristin O’Donnell Tubb war mein zweites englisches Buch in diesem Monat und hatte ein ganz großes Problem: „Chester and Gus„. Die Geschichte habe ich im Mai gelesen und geliebt, „A Dog Like Daisy“ behandelt eine ähnliche Thematik, konnte allerdings bei Weitem nicht überzeugen, zudem fand ich das Englisch auch ziemlich schwierig für ein Kinderbuch.
Das Buch, was man am Bild so überhaupt nicht erkennt kann, ist „Vielleicht lieber morgen“ von Stephen Chbosk. Die Neuauflage ist dann unter den Titel „Das also ist mein Leben“ erschienen. Ein Klassiker. So sagt man. Ich fand es ehrlich gesagt okay, mehr aber nicht, der Zauber, den viele in der Geschichte sehen, blieb mir leider verborgen.
„Nur drei Worte“ von Becky Albertalli stand vermutlich gefühlte 100 Jahre in meinem Bücherregal, als aber auf Instagram immer öfters das neue Buch der Autorin „The Upside of Unrequited“ auftauchte, hab ich endlich die Muse gefunden und „Nur drei Worte“ gelesen. Es war anders als gedacht, aber definitiv ein großartiger Lesemoment, der in meinem Kopf bleiben wird.
Dann sind auch zwei Bücher dabei gewesen, die noch nicht erschienen sind, weshalb ich nicht viel sagen kann, nur, dass sie durchaus lesenswert waren.
„Fangril“ von Rainbow Rowell erscheint am 24.Juli 2017 und
„54 Minuten: Jeder hat Angst vor dem Jungen mit der Waffe“ von Marieke Nijkamp am 21. September 2017. Die Rezensionen folgen dann.
Alles in Allem war der Juni ein guter Lesemonat, wobei ich leider momentan das Problem habe, überhaupt nicht zu wissen, was ich lesen soll. Es ist nicht so, dass nichts in meinem Regal stehen würde, nur spricht mich leider nichts davon wirklich an, vielleicht ja auch, weil die Vorfreude auf „The Hate U Give“ von Angie Thomas zu groß ist und ich irgendwie nur diese Geschichte lesen mag. Erscheinungstermin ist der 24. Juli, vorbestellt ist es, jetzt heißt es nur noch geduldig sein.